16.02.2012 09:37

Landesliga


Rohrsen reist zum „Abstiegs-Knaller“

Voigt: „Jeder weiß, um was es geht“ / HSG Fuhlen empfängt Großenheidorns Reserve am Rosenbusch

TV Eintracht Sehnde – MTV Rohrsen (Samstag, 19.30 Uhr).

Joern Haenning MTV Rohrsen AWesA
MTV-Coach Jörn Hänning.
„Das ist für uns ein absolut wichtiges Vierpunkte-Spiel“, macht Rohrsens Sprecher Vincent Voigt vor der Begegnungen deutlich. Sein Team rangiert momentan mit 6:26 Punkten aus 16 Spielen auf dem vorletzten Tabellenplatz. Der würde am Saison-Ende den Klassenerhalt bedeuten. Als einzige Mannschaften dahinter stehen aktuell allerdings die Gastgeber aus Sehnde. Mit 5:23 Zählern nach 14 Partien bildet die Eintracht das Schlusslicht der Landesliga. Bei einer Niederlage in Sehnde würde der MTV auf den letzten Platz abrutschen, der in der Endabrechnung den Abstieg in die WSL-Oberliga bedeuten würde. „Das wollen wir nicht. Und denken auch nicht daran. Jeder weiß, um was es am Samstag geht“, macht Voigt deutlich. „In den letzten Spielen gegen die Top-Teams konnten wir befreit aufspielen. Jetzt haben wir doch etwas Druck“, so Voigt, der mit seiner Mannschaft den vierten Saisonsieg anpeilt. Personell hat Rohrsens Trainer Jörn Hänning keine größeren Probleme. Lediglich Oliver Duus befindet sich im Urlaub und wird am Samstag nicht mit dabei sein.

HSG Fuhlen-Hessisch Oldendorf – MTV Großenheidorn II (Samstag, 19.30 Uhr).

Die HSG Fuhlen-Hessisch Oldendorf empfängt am Samstag die Oberliga-Reserve des MTV Großenheidorn in der Sporthalle am Rosenbusch. Am vergangenen Wochenende setzte sich die HSG knapp mit 29:28 in Langenhagen durch – und ihren Aufwärtstrend weiter fort. Besonders auf heimischem Parkett läuft es für das Team von Trainer Carem Griese in den letzten Wochen rund. „Wir haben sechs Heimspiele in Folge gewonnen“, berichtet der HSG-Coach, der mit seiner Mannschaft den siebten Erfolg in Serie in eigener Halle anstrebt. Allerdings wird dies für Weidemann & Co. kein leichtes Unterfangen. Denn die Gäste aus Großenheidorn reisen als Tabellenvierter in die Baxmannstadt. In den letzten beiden Partien zeigten die Großenheidorner aber keine guten Vorstellungen und verließen sowohl gegen Herrenhausen-Stöcken als auch gegen Altwarmbüchen als Verlierer die Halle. „Der MTV ist schwer einzuschätzen und hat einige ehemalige Oberliga-Spieler in seinen Reihen. In den letzten Spielen haben sie sich unter Wert verkauft. Ich erwarte eine harte und umkämpfte Begegnung“, erklärt Griese, der am Samstag wohl auf den Kader der vergangenen Wochen bauen kann.
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