09.02.2012 13:53

Landesliga


Voigt will die Eintracht ein zweites Mal ärgern

MTV Rohrsen gastiert in der Hildesheimer Sparkassen-Arena / Fuhlen-Hessisch Oldendorf steht bei HSG Langenhagen auf dem Prüfstand
Niklas Sterner MTV Rohrsen AWesA
Niklas Sterner und der MTV Rohrsens hoffen auch in Hildesheim auf den großen Coup.

HSG Langenhagen – HSG Fuhlen-Hessisch Oldendorf (Samstag, 18 Uhr).

Die HSG Fuhlen-Hessisch Oldendorf muss am Wochenende erneut auf ungewohntem Terrain antreten. Nach der 29:37-Niederlage vor Wochenfrist bei der Bundesliga-Reserve von Eintracht Hildesheim gastieren die Baxmannstädter nun bei der HSG Langenhagen. „Unter der Woche war bei uns Frustbewältigung angesagt. Wir müssen dieses bittere Spiel in Hildesheim schnell aus den Köpfen verdrängen“, berichtet HSG-Trainer Carem Griese. Aufgrund mehrerer fragwürdiger Schiedsrichter-Entscheidungen mussten sich die Hessisch Oldendorfer in der Domstadt am Ende noch deutlich geschlagen geben. Auch in der Flughafenstadt erwartet die HSG wieder eine ganz unangenehme Aufgabe. Die Gastgeber rangieren mit 14:14-Punkten einen Rang vor Fuhlen. Bereits im Hinspiel mussten sich Weidemann & Co. mit einem 27:27-Unentschieden begnügen. „Langenhagen ist das Gegenteil von Burgdorf III und Hildesheim. Denn die versuchen über 60 Minuten das Tempo aus dem Spiel zu nehmen. Wir müssen denen unser schnelles Spiel aufzwingen“, so Grieses Zielsetzung. Am letzten Spieltag setzte Langenhagen durch den 32:28-Erfolg beim Rangvierten Herrenhausen/Stöcken ein Ausrufezeichen. Dagegen mussten sich die Hessisch Oldendorfer nach zuvor 5:1-Punkten erstmals wieder geschlagen geben. „Trotz der Niederlage in Hildesheim werden wir in Langenhagen mit viel Selbstvertrauen zu Werke gehen. Wir müssen die Abwehr stabil halten“, hofft Griese auf den siebten Saisonsieg. Personell steht dem HSG-Coach bis auf den langzeitverletzten Rasmus Meiser aller Voraussicht nach der komplette Kader zur Verfügung. Nur hinter dem Einsatz von Keeper Tim Heisterhagen steht noch ein Fragezeichen. „Das Team, das weniger technische Fehler macht, hat die besseren Karten. Wir müssen an die Leistung der letzten Begegnungen anknüpfen“, so Griese abschließend.

Eintracht Hildesheim II – MTV Rohrsen (Sonntag, 13.30 Uhr).

Vor einer hohen Auswärtshürde steht auch der MTV Rohrsen am Sonntag in der Sparkassen-Arena in Hildesheim. Bei der Bundesliga-Reserve der Eintracht wird das 16. Saisonspiel angepfiffen. Im Hinspiel gelang dem Männerturnverein beim 31:28-Sieg gegen den Meisterschaftsanwärter die Überraschung. „In dieser Begegnung haben wir ganz stark gespielt. Doch die werden sich bestimmt nicht noch einmal von uns überraschen lassen“, meint der verletzte MTV-Sprecher Vincent Voigt im Vorfeld der Partie. Die Domstädter sind mit 22:6-Punkten erster Verfolger von Spitzenreiter HSG Schaumburg-Nord. Am letzten Wochenende feierten die Hildesheimer einen 37:29-Heimsieg gegen Hessisch Oldendorf und festigten dadurch Rang zwei. Der MTV Rohrsen genoss die spielfreie Zweit - und sammelte wichtige Kräfte. „Hildesheim ist mit Sicherheit auf Wiedergutmachung aus. Doch wir sind gewappnet und versuchen den Favoriten wieder zu ärgern. Hildesheim hat eine sehr gute und schnelle Truppe“, weiß Voigt um die Schwere der Aufgabe. Aktuell steht die Hänning-Sieben mit 6:24-Zählern auf dem vorletzten Tabellenplatz. Lediglich Eintracht Sehnde hat zwei Punkte weniger auf dem Konto. „Das wird ein einfaches Spiel für uns. Denn wir haben dort überhaupt nichts zu verlieren. Wir werden von Beginn an dagegenhalten und alles geben“, hofft Voigt auf den nächsten Coup. Bei diesem Unterfangen muss Hänning neben Voigt auf Jan Koß (beruflich verhindert) und Ralf Waßmann (krank) verzichten.

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