26.01.2012 12:32

Landesliga


Kutschera & Co. kommen: Rohrsen trifft auf nächstes Spitzenteam

HSG Fuhlen erwartet Abstiegskandidaten Burgdorf III /  Griese warnt: „Müssen die Begegnung auf jeden Fall ernst nehmen“
Jannis Ricke MTV Rohrsen AWesA
Mit Eintracht Hildesheim II besiegten Jannis Ricke und Co. im Hohen Feld bereits einen „Großen“ der Liga.

MTV Rohrsen – HSG Schaumburg Nord (Samstag, 19 Uhr).

„Für uns ist es das leichteste Spiel der Saison. Da erwartet niemand etwas von uns“, meint der verletzte MTV-Sprecher Vincent Voigt vor dem Duell mit dem unangefochtenen Spitzenreiter. Die HSG Schaumburg Nord führt mit 25:3-Punkten die Landesliga-Tabelle souverän vor den Teams vom MTV Großenheidorn II (19:9) und Eintracht Hildesheim (18:6) an. Am letzten Spieltag setzten die Schaumburger beim 32:23-Kantersieg gegen die Drittliga-Reserve aus Springe einmal mehr ein Ausrufezeichen. Top-Torschütze der Gäste ist der Ex-Emmerthaler Julian Kutschera, der in seinen elf Einsätzen schon 70 Mal aus dem Feld ins Schwarze traf. „Schaumburg ist noch eine Schippe stärker als Großenheidorn. Das ist die beste Mannschaft in der Liga“, weiß Voigt. Auch am letzten Spieltag musste der Männerturnverein gegen ein Spitzenteam antreten, kassierte nach einer guten Leistung in Großenheidorn eine knappe 23:25-Niederlage. Somit verpassten die Rohrser die große Überraschung nur um Haaresbreite. Mit 6:22-Zählern bleibt die MTV-Sieben auf den vorletzten Rang. Nur das Team von Eintracht Sehnde hat noch zwei Punkte weniger auf dem Konto – aber eine Begegnung weniger absolviert. „Schaumburg hat ein durchweg stark besetztes Team. Doch wir versuchen, die so lange wie möglich zu ärgern. Und dann mal gucken, was möglich ist. Gerade zu Hause ist für uns eine Überraschung drin“, spekuliert Voigt. Bei den Hausherren werden neben Voigt zwei weitere Akteure ausfallen. Jan Koß (beruflich verhindert) und Keeper Ralf Waßmann (krank) stehen MTV-Trainer Jörn Hänning am Samstag nicht zur Verfügung.

HSG Fuhlen-Hessisch Oldendorf – TSV Burgdorf III (Sonntag, 16 Uhr).

Zum zweiten Mal in Folge genießt die HSG Fuhlen-Hessisch Oldendorf den Heimvorteil. Nach dem 33:27-Sieg gegen Vinnhorst vor Wochenfrist gastiert diesmal die dritte Mannschaft der TSV Burgdorf in der Sporthalle am Rosenbusch. Im Hinspiel kassierten die Baxmannstädter zum Saisonauftakt eine deutliche 31:38-Niederlage. „Wir wissen nicht, mit was für einem Kader Burgdorf bei uns antritt – und lassen uns mal überraschen“, beschreibt HSG-Trainer Carem Griese die Situation. Die Gäste befinden sich derzeit mit 7:21-Punkten mitten im Abstiegskampf. Am letzten Spieltag verlor die TSV Burgdorf deutlich mit 21:30 gegen die HSG Herrenhausen-Stöcken. „Burgdorf hat technisch und taktisch gut ausgebildete Spieler. Zudem zeichnen sich die Gäste durch ihren Tempo-Handball über die gesamte Spielzeit aus. Die werden gegen uns alles geben, weil sie unbedingt jeden Punkt brauchen“, berichtet Griese. Dagegen setzten sich die Hessisch Oldendorfer durch den Heimsieg gegen Vinnhorst weiter ins Tabellen-Mittelfeld ab. Bei einem weiteren Erfolg könnte die HSG-Sieben ihr Punktekonto erstmals wieder ausgleichen und würde damit auf den siebten Rang klettern. „Wir müssen die Begegnung auf jeden Fall ernst nehmen und von Beginn an hochkonzentriert zu Werke gehen. Wir müssen durch unsere starke und aggressive Deckung den Grundstein zum Erfolg legen“, gibt Griese die Devise aus. Personell wird sich im Vergleich zur letzten Wochen wenig ändern. Bis auf den angzeitverletzten Rasmus Meier sowie Jens Krettek (beruflich verhindert) steht Griese der komplette Kader zur Verfügung.
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