Landesliga

Platz gegen Spitzenteam Schaumburg der Knoten?

HSG-Coach Griese: „Gerade vor heimischem Publikum rechnen wir uns eine Chance aus“ / Björn Herrmann steht nicht zur Verfügung

HSG Fuhlen-Hessisch Oldendorf – HSG Schaumburg-Nord (Samstag, 19 Uhr).

Die HSG-Fuhlen-Hessisch Oldendorf steht am Samstagabend wieder vor einer ganz schwierigen Aufgabe. In der VfL-Sporthalle am Rosenbusch stellt sich der Tabellenzweite HSG Schaumburg-Nord vor. Die Gäste sind mit derzeit 8:2-Punkten erster Verfolger vom Spitzenreiter MTV Großenheidorn II. Lediglich bei der 31:38-Niederlage gegen Springes Reserve mussten sich die Schaumburger geschlagen geben. „Schaumburg hat eine richtig gute besetzte Mannschaft. Das wird auf keinen Fall einfacher als letzte Woche in Großenheidorn“, berichtet Fuhlens Trainer Carem Griese im Vorfeld der Begegnung. Vor der Saison wechselten mit Julian Fredermann (TSV Barsinghausen) und Philipp Daseking (SG Hohnhorst/Haste) zwei absolute Top-Spieler nach Schaumburg. Dagegen sieht es bei dem Team aus der Baxmannstadt im Moment alles andere als rosig aus. Mit 1:9-Punkten findet sich die Griese-Sieben auf dem vorletzten Tabellenplatz wieder. Lediglich beim 27:27-Unentschieden gegen die HSG Langenhagen feierten die Hessisch Oldendorfer ein Erfolgserlebnis. „Auch gegen Schaumburg bleibt uns nur die Außenseiterrolle. Doch gerade vor heimischem Publikum rechnen wir uns eine Chance aus“, hofft Griese auf den ersten Saisonsieg. Bei diesem Unterfangen steht den Gastgebern erneut nicht der komplette Kader zur Verfügung. Björn Herrmann (privat verhindert) wird definitiv nicht mitwirken können. Auch die Einsätze von Oliver Kroh und Jürgen Rotmann sind noch ungewiss.