17.02.2011 13:08

„Vier-Punkte-Spiel“! TSG reist im Mannschaftsbus nach Bothfeld

Männich: „Ein richtungweisendes Spiel für uns“ / Fuhlen-Hessich Oldendorf vor „knackiger Aufgabe“

HSG Fuhlen-Hessisch Oldendorf – HSG Langenhagen (Samstag, 18 Uhr).

Die HSG Fuhlen-Hessisch Oldendorf hat im 18. Saisonspiel wieder Heimrecht. Als Gast stellt sich der Tabellennachbar aus Langenhagen in der Kreissporthalle Hesssich Oldendorf vor. Im Hinspiel kassierte die Kruse-Sieben in der Flughafenstadt bei der HSG eine deutliche 26:32-Niederlage. „Wir haben aus dieser Begegnung noch einiges gutzumachen. Von dieser Niederlage wollen wir uns natürlich rehabilitieren“, berichtet Hesssich Oldendorfs Trainer Jens Kruse vor dem Rückspiel. In den vergangenen Wochen lief es bei der Mannschaft aus der Baxmannstadt sehr gut: Aus den letzten fünf Partien sicherten sich Owczarski & Co. beeindruckende 9:1-Zähler. Am letzten Spieltag erreichte die HSG Fuhlen ein überraschendes 40:40-Unentschieden beim Spitzenteam Eintracht Sehnde. „Da haben wir in der ersten Halbzeit super gespielt und unsere beste Saisonleistung gezeigt“, blickt Kruse zurück. Durch diese Serie verbesserten sich die Hessisch Oldendorfer mit augenblicklich 18:16-Punkte auf den siebten Tabellenplatz. „Das Spiel gegen Langenhagen wird eine knackige Aufgabe für uns. Die Langenhagener haben eine sehr kompakte Mannschaft“, so Kruse weiter. In den letzten beiden Begegnungen mussten die Gäste zwei Niederlagen einstecken. Gegen Idensen/Wunstorf (23:35) und gegen den Spitzenreiter SV Söhre (29:30) ging die HSG Langenhagen leer aus. „Mit der Einstellung aus dem Sehnde-Spiel werden wir gegen Langenhagen gewinnen. Wir wollen da weitermachen, wo wir in den letzten Begegnungen aufgehört haben. Es läuft im Moment sehr gut und deshalb wollen wir dieses Heimspiel gewinnen“, hat Kruse den neunten Saisonsieg im Visier. Die Gastgeber haben den gleichen Kader wie aus dem Sehnde-Spiel zur Verfügung. Als Torhüter stehen wieder Ralf Kurz und der A-Jugendliche Robin Faust im Kader.

TuS Bothfeld – TSG Emmerthal (Sonntag, 15 Uhr).

Für die TSG Emmerthal geht der Abstiegskampf am Sonntag in die Fortsetzung. Beim direkten Tabellennachbarn TuS Bothfeld wird das „Vier-Punkte-Spiel“ angepfiffen. Für beide Mannschaften ist es eine eminent wichtige Partie für den weiteren Saisonverlauf. „Das ist für uns ein richtungweisendes Spiel. Wir wollen den Hinspiel-Sieg wiederholen und Boden im Abstiegskampf gutmachen“, berichtet TSG-Teammanager Ralf Männich im Vorfeld der Begegnung. Die Gastgeber haben derzeit mit zwölf Punkten einen Zähler mehr auf der Habenseite und befinden sich damit auf dem viertletzten Platz. Direkt dahinter rangiert die Loncovic-Sieben. Doch am letzten Wochenende sammelten die Grün-Weißen wichtige Punkte im Abstiegskampf. Beim TSV Anderten II feierten die Emmerthaler beim 32:30 den ersten Auswärtssieg der Saison. Zudem trotzte die TSG-Sieben am letzten Sonntag dem Spitzenteam Großenheidorn II beim 33:33-Unentschieden einen Punkt ab. Doch in dieser Begegnung verspielten die Gastgeber im zweiten Durchgang einen deutlichen Vorsprung. „Wir gehen bis in die Haarspitzen motiviert ins Spiel. An die Leistung der letzten Woche müssen wir anknüpfen, um in Bothfeld eine Chance zu haben. Bei einer Niederlage wären die drei Punkte vom letzten Wochenende wenig Wert gewesen“, nimmt Männich sein Team in die Pflicht. Während die TSG-Sieben in den letzten beiden Spielen im Abstiegskampf punktete, gingen die Bothfelder zuletzt leer aus. Die Auswärtsniederlagen in Großenheidorn (23:30) und in Springe (34:41) verbesserten die Situation der Bothfelder nicht. Zudem kassierte die TuS-Sieben bereits vier Heimniederlagen im bisherigen Saisonverlauf. Bei einer weiteren Pleite würde Bothfeld von der TSG zunächst überholt. „Wir wollen und müssen das Spiel gewinnen“, hofft Männich auf einen doppelten Punktgewinn. Personell hat sich die Lage gegenüber der Vorwoche nicht verändert. So steigen Raddatz & Co. am Sonntag um 12.30 Uhr mit einer großen Portion Zuversicht im Gepäck in den Mannschaftsbus, in dem aktuell noch Plätze für interessierte Zuschauer und Fans frei sind.
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