26:15! Aerzen überrollt Schlusslicht Bad Salzdetfurth

Piebenbrink-Sieben legt in Halbzeit eins den Grundstein zum Erfolg / Wick erzielt acht Treffer

HF Aerzen – SV Eintracht Bad Salzdetfurth 26:15 (17:5).

Die Hanballfreunde aus Aerzen konnten nach vier Niederlagen in Serie wieder ein Erfolgserlebnis verbuchen. Gegen das punktlose Schlusslicht aus Bad Salzdetfurth feierte die Piepenbrink-Sieben einen deutlichen 26:15-Heimsieg. Durch den vierten Saison-Zweier verbesserten sich die Hummetaler mit jetzt 8:12-Punkten auf den zehnten Tabellenplatz. Gerade im ersten Durchgang ließen die Aerzener den Gästen nicht den Hauch einer Chance. Nach knapp zehn Minuten führten die Hausherren bereits mit 5:0. Auch in der Folge bestimmten die Gastgeber das Spiel nach Belieben. So führten die HF-Sieben in der 22. Minute sogar mit 14:3. Der SVE fand gegen die starken Gastgeber im Angriff und in der Abwehr keine Mittel. Beim Stand von 17:5 für die Hummetaler wurden die Seiten gewechselt. „Wir haben in der ersten Halbzeit sehr gut gespielt. Da haben wir uns den Frust der letzten Wochen von der Seele geworfen. Im zweiten Durchgang haben wir dann sehr viel gewechselt“, analysierte HF-Trainer Gebhard Piepenbrink das Spiel. Nach dem Wiederanpfiff ließen die Hausherren die Zügel etwas schleifen. Durch mehrere Umstellungen war der Spielfluss ein wenig unterbrochen. Doch ernsthaft in Gefahr geriet der Sieg in keiner Phase des Spiels. Nach 43 Minuten verkürzten die Gäste beim Stand von 13:22 den Rückstand noch einmal auf unter zehn Tore. Doch am Ende feierte HF-Sieben einen deutlichen und souveränen 26:15-Heimsieg. „Wir sind froh, dass wir uns die beiden Punkte gesichert haben. Jetzt fahren wir nächste Woche zum Spitzenreiter nach Großenheidorn. Vielleicht gelingt uns da ja eine Überraschung“, so Piepenbrink abschließend. Daniel Wick verdiente sich bei den Gastgebern ein Sonderlob, der sieben seiner acht Treffer im ersten Durchgang erzielte.
HF Aerzen: Daniel Wick (8), Sebastian Steup (4/2), Tim Schunko (4), Benjamin Bauer (3/1), Bernhard Grabbe (3/1), Nils Gericke, Nils Vietmeyer, Timo Pennartz, Alexander Kuhn (je 1).