Hessisch Oldendorf steht erneut auswärts auf dem Prüfstand

Auch Langenhagen befindet sich in der unteren Tabellenregion / Kruse: „Gastgeber sind im Rückzugsverhalten nicht die beste Mannschaft“

HSG Langenhagen – HSG Fuhlen-Hessisch Oldendorf (Samstag, 18 Uhr).

Die HSG Fuhlen-Hessisch Oldendorf muss am kommenden Wochenende erneut in die Fremde reisen. Nach dem 32:32-Unentschieden am letzten Spieltag in Anderten, gastiert die Kruse-Sieben diesmal beim Tabellennachbarn HSG Langenhagen. Die Gastgeber hatten ein schweres Auftaktprogramm und belegen im Augenblick mit 3:9-Punkten den zwölften Tabellenplatz. Einen Platz davor und mit zwei Zählern mehr auf der Habenseite finden sich die Hessisch Oldendorfer wieder. „Das ist ein wichtiges Spiel für beide Mannschaften. Langenhagen hat ein Heimspiel und wird deshalb hochmotiviert ins Spiel gehen“, warnt HSG-Trainer Jens Kruse vor den Gastgebern. Die Flughafenstädter mussten in den letzten beiden Spielen gegen die Spitzenteams aus Söhre und Großenheidorn II Niederlagen einstecken. Lediglich gegen Anderten II hat Langenhagen im bisherigen Saisonverlauf gewonnen und gegen den Aufsteiger Idensen/Wunstorf einen Punkt erreichen können. Dagegen zeigten die Gäste in den letzten beiden Begegnungen gegen Burgdorf III und Anderten II eine ansteigende Form. „Wir wollen an die Leistung aus diesen Spielen anknüpfen. Denn da hatten wir sehr gute Phasen dabei. Wir müssen jetzt nur noch versuchen, diszipliniert und konzentriert über die gesamte Spielzeit zu agieren“, so Kruse weiter. In Langenhagen will die Mannschaft aus der Baxmannstadt erneut aus einer stabilen Abwehr agieren. Mit gewonnen Bällen in der Deckung sollen dann durch schnelle Tempogegenstöße einfache Tore erzielt werden. „Langenhagen ist im Rückzugsverhalten nicht die beste Mannschaft. Das müssen wir mit unseren schnellen Leuten konsequent ausnutzen. Natürlich wollen wir in Langenhagen zwei Punkte holen, aber einfach wird das bestimmt nicht“, so Kruse abschließend. Personell steht den Gästen derselbe Kader wie letzte Woche in Anderten zur Verfügung. Bis auf Dennis Ostermann kann die HSG-Sieben in Bestbesetzung auflaufen.