07.10.2010 15:51

HSG will Heim-Macht werden!

Trauben hängen für Loncovic-Sieben extrem hoch / HF-Coach Piepenbrink  fordert „120 Prozent Kampf“

MTV Großenheidorn II – TSG Emmerthal (Samstag, 17 Uhr).

Für die TSG Emmerthal steht am kommenden Samstag ein ganz schwieriges Auswärtsspiel auf dem Programm. Die Grün-Weißen gastieren beim Spitzenreiter MTV Großenheidorn II. Der MTV hat bisher alle seine vier Saisonspiele deutlich für sich entschieden. Mit 8:0-Punkten bilden die Gastgeber gemeinsam mit der dritten Mannschaft des TSV Burgdorf das Führungsduo der Landesliga. „Wir fahren ganz klar als Außenseiter nach Großenheidorn. Dort können wir ganz befreit aufspielen“, berichtet TSG-Teammanager Ralf Männich im Vorfeld der Begegnung. Die Emmerthaler feierten am letzten Spieltag beim 32:17 gegen Schlusslicht Bad Salzdetfurth den ersten Saisonsieg. Mit 4:4-Zählern rangiert die Loncovic-Sieben damit auf dem fünften Tabellenplatz. „Wir wollen die Begegnung so lange wie möglich ausgeglichen gestalten. Vielleicht ist am Ende ja eine Überraschung möglich. Aber die Trauben werden in Großenheidorn sehr hoch hängen“, so Männich abschließend. TSG-Trainer Danilo Loncovic kann im fünften Saisonspiel auf seinen kompletten Kader zurückgreifen.

HF Aerzen – TSV Anderten II (Sonntag, 17 Uhr).

Die Handballfreunde aus Aerzen peilen im dritten Heimspiel der Saison gegen die Reserve des TSV Anderten den dritten Sieg an. Der TSV reist als Tabellenzwölfter mit 2:6-Punkten in die Hummetalsporthalle. Lediglich am ersten Spieltag konnten die Gäste einen 35:31-Heimsieg gegen Sehnde einfahren. „Anderten ist eine sehr gute Mannschaft. Wir dürfen uns nicht vom derzeitigen Tabellenstand blenden lassen“, warnt HF-Trainer Gebhardt Piepenbrink vor den Gästen. I)n eigener Hall sind seine Handballfreunde bislang jedoch noch  ungeschlagen. Die Heimspiele gegen Stöcken und Langenhagen wurden souverän gewonnen. Nur aus der Fremde konnte die Piepenbrink-Sieben noch keine Punkte entführen. Mit 4:4-Punkten finden sich die Handballfreunde derzeit auf Platz sieben wieder. „Wir wollen unbedingt den nächsten Heimsieg einfahren und unsere `Weiße-Weste´. Denn danach stehen mit Springe und Idensen/Wunstorf zwei schwere Auswärtsspiele auf dem Programm. Bei einer Niederlage würde sich der Druck in den kommenden Spielen deutlich erhöhen. Wir müssen von Beginn auf der Hut sein und 120% Einstellung und Kampf an den Tag legen. Die Mannschaft ist jedenfalls fit und hat sich am spielfreien Wochenende ausgeruht“, berichtet Piepenbrink abschließend. Personell steht den Gastgebern fast der komplette Kader zur Verfügung. Lediglich der beruflich verhinderte Tim Schunko kann nicht mitwirken.

HSG Fuhlen-Hessisch Oldendorf  - TV Eintracht Sehnde (Sonntag, 17 Uhr).

HSG-Trainer Jens Kruse
HSG-Trainer Jens Kruse.
Mit der HSG Fuhlen und Eintracht Sehnde treffen am Sonntagnachmittag zwei Teams aufeinander, die mit jeweils 4:4-Punkten eine ausgeglichene Bilanz vorzuweisen haben. Während die Hessisch Oldendorfer ihr letztes Spiel gegen Stöcken jedoch souverän mit 33:25 gewannen, handelte sich Sehnde zuletzt eine 28:31-Pleite gegen den SV Söhre ein. „Ich gehe davon aus, dass sie für diese Schlappe Wiedergutmachung betreiben wollen. Da müssen wir aufpassen. Vor allem in der Offensive sind sie sehr gefährlich“, weiß HSC-Coach Jens Kruse um die Stärke des Gegners. Optimistisch stimmt ihn jedoch die gegen Stöcken abgelieferte Leistung: „Genau da müssen wir weitermachen. Wir müssen aus einer aggressiven Deckung heraus zum Tempospiel finden und die `einfachen Tore´ machen. Das ist ein richtungsweisendes Spiel. Mit 6:4-Punkten könnten wir von einem gelungenen Start sprechen.“ Doch auch einen Schwachpunkt hat Kruse im Spiel seiner Sieben ausgemacht: „Die ersten zehn Minuten gegen Stöcken haben wie total verpennt. Das darf uns gegen Sehnde nicht passieren. Wir wollen gewinnen. Unser Ziel ist es, zu Hause eine Macht zu werden.“ Nach 14-tägiger Handball-Pause dürfen sich die Hausherren Hoffnungen machen, am Sontag das erste Mal seit langer Zeit wieder in Bestbesetzung auflaufen zu können.
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