20.04.2023 13:30

Landesliga


Die Hoffnung stirbt zuletzt: Klappt die Kehrtwende im Heimspiel?

„Solange die Möglichkeit des Klassenerhalts noch besteht, werden wir versuchen, diesen zu ergreifen“ / Deister Süntel empfängt Schaumburg-Nord II
VfL Hameln II Handball Landesliga Teamkreis
Mit einer geschlossenen Mannschaftsleistung will die VfL-Reserve am Sonntag zum Erfolg kommen.

HSG Deister Süntel – HSG Schaumburg-Nord II (Samstag, 18 Uhr).

Am kommenden Sonnabend will die 1.Herren der HSG Deister Süntel im Heimspiel gegen die HSG Schaumburg-Nord II sportliche Revanche für die knappe Niederlage im Hinspiel nehmen. Die HSG-Spieler um Torhüter Mirco Mikize erinnern sich nur ungern an die Partie Ende November in Waltringhausen. Bei der knappen 18:19-Niederlage fehlten mit Christoph Tegtmeyer, Andre Jürgensmeier und Jonas Völkel gleich drei Spieler. Das entscheidende Tor für die Hausherren fiel seinerzeit am Spielende mit einem direkten Freiwurf. Am Sonnabend steht HSG-Co-Trainer Jan Linke aller Voraussicht nach der komplette Kader für die Mission Heimsieg zur Verfügung. „Wir wollen unseren Fans ein tolles Spiel liefern und uns sportlich für die Hinspielniederlage revanchieren", blickt Jan Linke auf die Partie am Sonnabend voraus.

VfL Hameln II – MTV Großenheidorn II (Sonntag, 15.30 Uhr).

Die Lage der Zweitvertretung des VfL Hameln hat sich im Vergleich zur Vorwoche nicht verändert. Noch immer befinden sich die Männer aus der Rattenfängerstadt auf einem Abstiegsplatz, der Abstand auf das rettende Ufer beträgt bei vier ausstehenden Partien noch immer vier Punkte. Aber es besteht Grund zur Hoffnung: der direkte Vergleich mit dem HV Barsinghausen, der momentan den ersten Platz über dem Strich bekleidet, geht an die Hamelner Sieben. Auch Hamelns Trainer Dennis Werner gibt die Hoffnung noch nicht auf: „Die Ausrichtung bleibt bestehen. Solange die Möglichkeit des Klassenerhalts noch besteht, werden wir versuchen, diesen zu ergreifen. Natürlich werden unsere Gegner nicht einfacher, mit dem Blick auf die Tabelle scheint Großenheidorn aber noch machbarer als die anschließenden Gegner. Und dann ist ein Heimspiel natürlich besser, auswärts ist es in der Regel noch einen Tuck schwieriger. Die Jungs können ja Handball spielen. Ich habe nur das Gefühl, dass im Kopf der richtige Hebel umgelegt werden muss und dabei ganz viel von einem Erfolgserlebnis abhängt.“ Zugute kommt den Hausherren, dass Coach Werner allem Anschein nach auf dem gesamten Kader bauen kann.
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Autor des Artikels

Robin Besser
Robin Besser
Robin kam am 01. August 2022 als fester Neuzugang ins Team AWesA, war zuvor als freier Mitarbeiter aktiv. Sein Herz schlägt für den Lokalsport und die Vereine im Weserbergland.
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