02.05.2019 13:52

Landesliga


Zum Abschied: Wick wünscht sich in Uetze Erfolgserlebnis

VfL-Reserve braucht noch einen Punkt zum Klassenerhalt / ho-handball will auch gegen Himmelsthür zu Hause ungeschlagen bleiben

Hamelns Trainer Daniel Wick wünscht sich zum Abschied einen Sieg.

VfL Uetze – VfL Hameln II (Samstag, 18 Uhr).

Bei Hamelns Oberliga-Reserve geht das zittern vor dem vorletzten Saisonspiel weiter. Aktuell haben die Gäste vor dem Auswärtsspiel in Uetze nur vier Zähler Vorsprung auf den Relegationsplatz. Den belegt derzeit ausgerechnet Uetze. „Wir versuchen mindestens ein Unentschieden zu holen. Damit hätten wir den Sack dann endgültig zugemacht. Dann können wir am letzten Spieltag im Derby gegen Hessisch Oldendorf befreit aufspielen“, hofft Hamelns Trainer Daniel Wick auf ein Erfolgserlebnis. Die personelle Lage sieht bei den Hamelner derzeit noch prekär aus. „Da müssen wir noch etwas puzzeln. Derzeit stehen mir ein Torhüter und acht oder neun Feldspieler zur Verfügung. Es könnte definitiv besser aussehen“, erklärt Wick, der am letzten Spieltag im Derby aus privaten Gründen nicht dabei sein kann und damit am Wochenende sein letztes Spiel als VfL-Trainer bestreitet, bevor er zur nächsten Saison bei den HF Aerzen anheuert: „Zum Abschied wünsche ich mir natürlich ein positives Ergebnis.“

ho-handball – TuS GW Himmelsthür (Samstag, 19 Uhr).

Zum letzten Heimspiel der Saison begrüßt ho-handball den TuS GW Himmelsthür in der VfL-Sporthalle am Rosenbusch. „Wir sind zu Hause eine Macht und in dieser Spielzeit noch ungeschlagen. Das wollen wir auch am Samstag unter Beweis stellen. Nach dem Spiel wollen wir bei Bratwurst und Bier noch etwas zusammen sitzen. Bei einem Sieg hat das Bier natürlich einen besseren Geschmack“, erklärt ho-Trainer Frank-Michael Wahl augenzwinkernd. Doch vorher wartet auf die Baxmannstädter noch Schwerstarbeit. „Nach einer schwachen Hinrunde ist Himmelsthür jetzt da, wo sie auch hingehören. Die haben eine gute Qualität im Kader und gehören zu den 'Top Vier' der Landesliga. Wir sollten aber unseren Heimvorteil nutzen.  Da muss ich nicht mehr sagen, um die Mannschaft zu motivieren“, erläutert Wahl. Die Gäste belegen derzeit den dritten Rang. Zwei Plätze dahinter haben die Hessisch Oldendorfer drei Minuspunkte mehr auf dem Konto. „Simon Oertel ist bei Himmelsthür der Kopf der Mannschaft. Mit Adrian Semke haben sie einen weiteren talentierten Rückraumspieler. Himmelsthür ist ein cleveres Team, das Fehler des Gegners durch sein Tempospiel gnadenlos bestraft. Das Manko: Im Verhindern des Konterspiels sind sie auch anfällig. Ich erwarte ein enges und gutklassiges Handball-Spiel“, so Wahl abschließend.
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Timo Schnorfeil
Timo Schnorfeil
Timo ist nach Matze Dienstältester im Team AWesA, telefoniert, schreibt und knipst – und kümmert sich mittlerweile auch um die Vermarktung diverser Veranstaltungen, Partnerschaften und natürlich AWesA.de.
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