Landesliga

Topspiel in Anderten: Wie länge hält ho-handballs „weiße Weste"? 

VfL-Reserve in Himmelsthür ebenfalls vor hoher Auswärtshürde / Wick: „Ganz starkes Team“

TuS GW Himmelsthür – VfL Hameln II (Samstag, 19 Uhr).

Für Hamelns Oberliga-Reserve steht das Auswärtsspiel in Himmelsthür an. „Das wird für uns eine ganz schwierige Aufgabe. Auch wenn Himmelsthür die letzten drei Spiele verloren hat, ist das ein ganz starkes Team. Sie spielen mannschaftlich gut zusammen und haben exzellente Einzelspieler“, weiß Hamelns Trainer Daniel Wick. Durch die Negativserie der letzten Wochen haben die Hausherren erst einmal den Anschluss an die Tabellenspitze verloren. Bei den Hamelnern hat die Formkurve zuletzt wieder nach oben gezeigt. Die letzte Partie gegen Vinnhorst II wurde zu Hause denkbar knapp mit 27:26 gewonnen. Mit 9:9-Punkten finden sich Steffens & Co. im gesicherten Mittelfeld wieder. „Himmelsthür geht am Samstag als klarer Favorit in die Begegnung. Wir haben uns unter der Woche aber intensiv auf die Partie vorbereitet. Die Trainingsbeteiligung war auch gut. Im Abschlusstraining werden wir uns den letzten Feinschliff holen“, schildert Wick.

TSV Anderten II – ho-handball (Samstag, 19 Uhr).

„Anderten II wird eine echte Hausnummer“, weiß Hessisch Oldendorfs Trainer Frank-Michael Wahl vor dem schwierigen Auswärtsspiel. Die Baxmannstädter haben am letzten Wochenende durch den Heimsieg gegen Großenheidorn II die Tabellenführung übernommen. „Anderten ist aber auch oben mit dabei. Die letzten zwei Jahre waren es immer sehr knappe Ergebnisse. Es waren von beiden Seiten immer Spiele auf hohem Niveau. Auch am Samstag erwarte ich wieder eine enge Begegnung“, vermutet Wahl, der personell keine Probleme hat. Nur Jan-Torben Weidemann wird weiterhin ausfallen. „Anderten ist eines der spielstärkeren Teams in der Liga. Nick Graafmann ist dort der Dreh- und Angelpunkt. Diesen Spieler müssen wir in den Griff kriegen“, kennt Wahl den Schlüssel zum Erfolg. Nach acht absolvierten Partien sind die ho-Herren noch ungeschlagen und haben erst zwei Minuspunkte auf dem Konto. Der ärgste Verfolger aus Alfeld musste schon fünf Zähler abgeben. Direkt dahinter rangiert Andertens Reserve, punktgleich mit Großenheidorn II. „Anderten wird, ähnlich wie Großenheidorn II, jeden Fehler bestrafen. Wir müssen unsere Fehlerquote möglichst gering halten“, berichtet Wahl und ergänzt: „Wir versuchen, den Schwung auch auswärts mitzunehmen, werden ohne Angst dort auftreten und wollen um den Sieg mitspielen. Es wird aber eine schwierige Kiste. Jeder Gegner will uns aktuell die erste Niederlage beibringen.“