Landesliga

Spitzenreiter – Wahl-Sieben behält im Topspiel die Nerven!

26:20-Sieg gegen MTV Großenheidorn II / Wahl: „Wir mussten heute über unsere Schmerzgrenze gehen"

ho-handball - MTV Großenheidorn II 26:20 (12:10).

Mit einem 26:20-Heimerfolg gegen den MTV Großenheidorn II grüßt ho-handball als neuer Spitzenreiter der Landesliga von ganz oben! „Wir mussten heute über unsere Schmerzgrenze gehen. Bis zur 40. Minute war Großenheidorn immer auf Tuchfühlung und in der Lage, uns ein Bein zu stellen. Man hat im ersten Durchgang auch gemerkt, dass der Druck der Tabellenführung etwas in den Köpfen hing“, erklärte ho-handball Trainer Frank-Michael Wahl. Dabei startete sein Team über ein 4:1 gut in die Partie, musste sich dann aber einem offenen Schlagabtausch über Spielstände von 4:4 (12.) und 8:8 (24.) mit wechselnden Führungen unterziehen. Dabei zeigten die Hausherren im Abschluss immer wieder Nerven und sorgten dafür, dass Großenheidorn fest im Spiel war. Der MTV stellte die Hausherren mit Angriffen über den Kreis häufig vor Probleme. Nach der knappen 12:10-Halbzeitführung schafften es die Hausherren, das starke Gästespiel am Kreis zu unterbinden und ließen stattdessen mehr Würfe aus der zweiten Reihe zu. So gab ho-handball nach der Halbzeit seine Führung nie mehr aus der Hand. „Man hatte im Laufe des Spiels das Gefühl, dass der Gegner das Tempo nicht mehr halten konnte. Ihnen ist nicht mehr viel im Angriff eingefallen, während wir in der Deckung auf offensive Fehler gelauert haben“, erklärte Wahl. Durch ein starkes Tempospiel zog ho-handball über die erste und zweite Welle von 20:14 (45.) bis zum Schluss auf 26:20 weg und feierte am Ende seine Tabellenführung. „Wir haben die Nervenprobe heute gut überstanden. Das war ein Reifeprozess der letzten Wochen. Die Mannschaft hat sich im zweiten Durchgang vom Druck eindrucksvoll freigemacht. Jetzt sind wir endlich die Gejagten“, war die Freude von Wahl groß.
ho-handball: Ruben Bormann (5/4), Christoph Bauer (5), Jan Priebe (4), Sören Meyer (4), Jan-Philipp Böhlke (4), Fabian Weidemann (4), Oliver Waltemathe (2).