03.12.2009 00:00

Aerzen will gegen Flughafenstädter keine Bruchlandung hinlegen

Steup und Antonewitsch fordern „Wiedergutmachung“ / Gronemann fällt aus



Gut in Form: Aerzens Sebastian Steup traf gegen Anderten II 15 Mal.

HF Aerzen – HSG Langenhagen (Sonntag, 17 Uhr).

Mit der HSG Langenhagen wartet am Nikolaus-Sonntag ein ganz „unangenehmer Gegner“ auf die Handballfreunde Aerzen. „Da haben wir in der Vergangenheit meistens nicht so gut ausgesehen“, erinnert sich HF-Pressesprecher Wolf-Dieter Steup an die früheren Duelle mit der Sieben von HSG-Trainer Michael Evers. Beim ersten Aufeinandertreffen der beiden Teams nach gut zwei Jahren will der Aufsteiger aus Aerzen seine  Bilanz gegen die HSG etwas aufpolieren. Außerdem wäre laut Wolf-Dieter Steup nach den durchwachsenen Leistungen in den letzten beiden Spielen „Wiedergutmachung“ angebracht. Am vergangenen Spieltag gab die Antonewitsch-Sieben gegen die Zweitliga-Reserve des HSV Hannover eine 17:15-Halbzeitführung aus der Hand und musste sich am Ende sogar deutlich mit 30:39 geschlagen geben. „Das war kein Augenschmaus  für die Zuschauer“, so Steup. Auch HF-Coach Andreij Antonewitsch war nach dem Formeinbruch seines Teams ziemlich sauer und fordert für Sonntag eine „konsequente und konzentrierte Leistung über 60 Minuten.“ „Das ist die Grundvoraussetzung. Andernfalls haben wir keine Chance. Unser Ziel muss es aber sein, die Partie zu gewinnen. Das wird langsam auch mal wieder Zeit, damit wir den Anschluss ans Mittelfeld halten“, ergänzt Wolf-Dieter Steup. Sollte Sebastian Steup, der gegen Anderten II 15 Mal ins Schwarze traf, wieder in Gala-Form auflaufen und seine Spielerkollegen wieder ihr Potential abrufen, sollte ein Sieg gegen den Tabellensechsten aus der Flughafenstadt drin sein. Personell können die Gastgeber fast aus dem Vollen schöpfen. Allerdings muss Antonewitsch weiterhin auf Tim Gronemann verzichten.
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