19.11.2009 00:00

Personalsituation bereitet Antonewitsch Kopfzerbrechen

Aerzen reist mit Personalnot zum Spitzenreiter / Besonderes Augenmerk gilt Spielertrainer Goran Krka
SV Eintracht Bad Salzdetfurth – HF Aerzen (Samstag, 18 Uhr).
Eigentlich gelten Spiele beim Tabellenführer als die einfachsten in der Saison. Schließlich hat man in solchen Partien nichts zu verlieren. Für die Handballfreunde Aerzen sieht die Ausgangslage vor dem Auswärtsspiel beim Spitzenreiter in Bad Salzdetfurth allerdings etwas anders aus. Zwar kann der Aufsteiger, der nach dem fünften Saison-Sieg am vergangenen Sonntag auf den fünften Landesliga-Platz kletterte, ohne Druck aufspielen. Die personelle Lage bereitet Aerzens Übungsleiter Andrej Antonewitsch aber großes Kopfzerbrechen. So pfeifen die Hummetaler aus dem letzten Loch, denn mit Peter Schulz, Sebastian Steup, Bernard Grabbe, Tim Gronemann und Fabian Büdow fallen den Gästen gleich fünf Akteure aus verschiedenen Gründen aus. Zudem steht hinter dem Einsatz von Siegfried Buss noch ein Fragezeichen. „Mein Ziel ist immer zu gewinnen“, gibt Antonewitsch schmunzelnd bekannt. Unter den personellen Voraussetzungen hofft der HF-Coach, dass sich eine drohende Niederlage in Grenzen halten wird. Vor allem auf das Mitwirken von Kreisläufer Buss setzt er große Stücke. „Wir haben auch gegen Großenheidorn Personalprobleme gehabt und stark gespielt. Vielleicht schaffen wir das auch in Bad Salzdetfurth“, so Antonewitsch. Besonderes Augenmerk der Aerzener dürfte auf Eintracht-Spielertrainer Goran Krka liegen, der immer noch zu den stärksten Angriffsspielern der Landesliga zählt.
897 / 967

Autor des Artikels

Team AWesA
Team AWesA
Das Team AWesA stellt Euch die aktuellsten Sportnachrichten aus Hameln-Pyrmont kostenlos zur Verfügung. Bei Fragen und Anregungen kannst Du uns gern kontaktieren. Schickt ihr uns Infos, bereiten wir diese zu vollwertigen Artikeln auf.
Telefon: 05155 / 2819-320
info@awesa.de

Webdesign & CMS by cybox