17.09.2009 00:00

Antonewitsch erwartet Leistungssteigerung gegen Gerfen-Team

Aerzen empfängt Schaumburg-Nord / Schulz-Einsatz weiter fraglich
HF Aerzen – HSG Schaumburg-Nord (Sonntag, 17 Uhr).
Aerzens Trainer Andrej Antonewitsch erwartet gegen den Meisterschaftsanwärter gegenüber der Vorwoche eine erhebliche Leistungssteigerung. „Schlechter kann es nicht gehen! Wir müssen zusammenhalten und unsere Einstellung deutlich verbessern“, fordert der Coach der Handballfreunde. Allerdings ist seine Mannschaft gegen die Schaumburger in der Außenseiterrolle. Zwar legten die hochambitionierten Gäste einen klassischen Fehlstart hin, haben sich aber schnell wieder gefangen. „Das spielt keine große Rolle. Die werden noch nach oben kommen“, glaubt Antonewitsch. Zuletzt besiegte die HSG den bis dato verlustpunktfreien TSV Anderten II mit 33:32. Zwei bekannte Gesichter finden sich in den Reihen der Schaumburger. Peter Gerfen, der letztjährige Emmerthaler Oberliga-Torschützenkönig, fungiert seit dieser Saison als Spielertrainer der HSG – wird aber laut Antonewitsch am Sonntag voraussichtlich nicht selbst mit von der Partie sein. Auch Julian Kutschera, der die TSG Emmerthal kurzfristig in Richtung Schaumburg verließ, nimmt nur die Zuschauerrolle ein. Seine Sperre ist erst am 04. Oktober abgelaufen. So hoffen die Hummetaler auf ihre Außenseiterchance. „Dafür müssen wir in der Deckung kompakter stehen und im Angriff unsere Chancen nutzen“, erklärt Antonewitsch, der sich eine Leistung wie im ersten Punktspiel gegen Burgdorf III wünscht. Da kassierte sein Team lediglich 24 Gegentreffer. In den letzten beiden Spielen waren es jeweils über 30. Antonewitsch: „Die Mannschaft hat auch gegenüber den Zuschauern etwas gutzumachen!“ Verzichten müssen die Gastgeber weiterhin auf Alexander Cyrklaff (Urlaub). Auch der Einsatz von Peter Schulz ist mehr als fraglich.
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