Landesliga

Fern-Duell um die Meisterschaft geht auswärts in nächste Runde

ho-handball erwartet in Vinnhorst „mehr als schwierige Prüfung“ / Verfolger TSG will bei Andertens Reserve geschlossen auftreten

TuS Vinnhorst – ho-handball (Samstag, 19 Uhr).

Ohne Rasmus Meier (Fußverletzung) müssen die Hessisch Oldendorfer am Samstagabend in Vinnhorst auskommen. „Die rechte Seite wird Kieren Wedemyer bespielen und seine Sache gewohnt gut machen“, verrät ho-Trainer Carem Griese, der mit seinem Team derzeit die Tabelle vor der punktgleichen TSG Emmerthal anführt. Beim Tabellenfünften stehen die Baxmannstädter allerdings vor einer unbequemen Aufgabe. „Vinnhorst ist eine sehr robuste, aber auch spielstarke Mannschaft, die in der Lage ist ein Heimspiel zu einer Urgewalt in dieser Liga zu machen. Nicht umsonst war diese Truppe fast zwei Jahre zu Hause unbesiegt. Die Negativserie der letzten Spiele hat dabei keine Bedeutung, denn jedes Spiel kann eine Befreiung werden. Schwierig ist zudem die sehr enge Halle“, erklärt Griese. „Wir wollen sehr engagiert, konzentriert auftreten und uns bemühen, unsere Stärken wieder mehr zu zeigen, als dies gegen Anderten gelungen ist. Dabei hilft die Rückkehr von ‚Tiddy’ Bauer und Björn Herrmann. Wir müssen hellwach sein, um zu bestehen. Eine mehr als schwierige Prüfung“, weiß Griese.

TSV Anderten II –TSG Emmerthal (Sonntag, 13 Uhr).

Auch die TSG Emmerthal ist nach spielfreiem Wochenende auswärts gefordert. Zur ungewohnten Anwurfzeit am Sonntag-Mittag müssen die Grün-Weißen bei der Reserve des TSV Anderten Farbe bekennen. „Sicherlich keine einfache Aufgabe. Auch wenn Anderten zurzeit den achten Tabellenplatz belegt, sagt dies nichts über die Leistungsfähigkeit dieser Mannschaft aus. Deshalb sollten wir die Partie von Anfang an ernst nehmen und konzentriert ins Spiel gehen. Anderten verfügt über eine aggressive Abwehrarbeit und ist durchaus in der Lage durch einen starken Kampf- und Teamgeist auch Spiele gegen die Teams aus der oberen Tabellenregion für sich zu entscheiden. Anderten verfügt über schnelle Spieler, die in der Lage sind, über Konter zum Torerfolg zu kommen. Gerade deshalb sollte unsere Mannschaft in der Abwehr konzentriert zur Sache gehen und unnötige Ballverluste vermeiden “, warnt TSG-Sprecherin Bettina Brackhahn. „Bleibt zu hoffen, dass Andrew Treuthardt seinen Vorderleuten wieder den nötigen Rückhalt geben kann und wir einen frühen Rückstand nach Möglichkeit vermeiden. Vor allen Dingen sollten wir versuchen über eine geschlossene Mannschaftsleitung zum Erfolg zu kommen und nicht über Einzelaktionen, denn dadurch machen wir uns das Leben nur selbst schwer. Trainer Christian Raddatz hat seine Spieler gut auf dieses wichtige Spiel eingestellt und die Mannschaft verfügt weiterhin über den Willen, die nächsten Spiele für sich zu entscheiden, um so weiterhin die Chance auf den ersten Tabellenplatz zu wahren“, blickt Brackhanh auf die nächsten Wochen voraus.