15.03.2014 21:36

Landesliga


Nach Derby-Triumph: ho-handballer behalten Nerven

Anderten-Spiel enger als Ergebnis aussagt / Griese: „Für die Köpfe war es schwierig“

ho-handball – TSV Anderten II 29:23 (15:13).

Die Handballer aus Hessisch Oldendorf haben im ersten Spiel nach dem aufreibenden Derby in Emmerthal die Nerven behalten und sich schließlich deutlich durchgesetzt – wobei die Begegnung enger war, als es das Ergebnis aussagt. „Das war eine sehr nervöse Partie”, berichtete ho-Coach Carem Griese. Dabei fing es für den Tabellenführer gut an. Direkt nach dem Startschuss übernahmen die ho-Handballer die Regie und setzten sich schnell auf 10:3 ab (10.). Danach wurden die Gäste aber stärker und kamen immer wieder ran, sodass der Halbzeitstand laut Griese unnötig knapp war. Nach dem Wiederanpfiff erwischte der TSV den besseren Start und glich dann sogar zum 19:19 aus. „Wir waren zum Teil einfach zu leichtfertig. Für die Köpfe ist es aber auch schwer, nach dem Derbysieg wieder hochkonzentriert zu Werke zu gehen. Hinzu kam, dass Anderten mit nur acht Mann angereist ist. Da leidet die Konzentration, wenn du so im Vorteil bist”, analysierte Griese. Danach fanden die Hausherren aber ihre Linie wieder und setzten sich auf drei Tore ab – der Vorsprung hielt bis kurz vor Schluss. Dann setzten sich die Gastgeber noch einmal entscheidend ab. „Trotz der schwierigen Umstände haben wir das gut gemacht”, zog Hessisch Oldendorfs Coach abschließend ein zufriedenes Fazit.
ho-handball: Jan-Torben Weidemann (7), Johannes Bauer (6), Lukas Gottwald, Tobias Schöttelndreier (je 4), Rasmus Meier (3), Kieren Wedemeyer, Fabian Weidemann (je 2), Sascha Weidemann (1).
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