Landesliga

Heimspiele für Spitzen-Duo

ho-Coach Griese: „Obernkirchen hat sich etabliert“ / Kinne kehrt mit Springe an alte Wirkungsstätte zurück

ho-handball – MTV Obernkirchen (Samstag, 18.30 Uhr).

„Das ist ein kleines Derby gegen einige alte Bekannte“, berichtet Hessisch Oldendorfs Trainer Carem Griese vor dem Heimspiel gegen den Tabellenneunten. Die Baxmannstädter erwischten am letzten Wochenende einen gelungenen Jahresauftakt und entschieden das schwierige Auswärtsspiel in Springe mit 29:27 für sich. Doch auch die Gäste sind gut aus den Startlöchern gekommen. Aus den beiden Heimspielen gegen Dingelbe II (26:24) und Herrenhausen (23:23) holte der MTV drei Zähler. „Wir wollen die gute Leistung aus dem Springe-Spiel bestätigen. Ein weiterer Erfolg darf nicht als selbstverständlich vorausgesetzt werden. Obernkirchen hat sich mit starken Leistungen in der Liga etabliert, agiert mannschaftlich geschlossen, robust und kompakt“, warnt Griese. Personell kann er bis auf Sebastian Kalt (verletzt) und Björn Herrmann (Urlaub) auf den kompletten Kader zurückgreifen. „Ohne Einsatz und Willen wird es nicht zum Sieg reichen. Und wir wollen weiterhin unsere spielerische Linie verfolgen. Die Mannschaft und das Team um das Team wünschen sich eine volle Halle am Rosenbusch und eine lautstarke Unterstützung“, unterstreicht Griese.

TSG Emmerthal – HF Springe II (Sonntag, 17 Uhr).

Tabellenführer Emmerthal erwartet einen Tag später die Springer Drittliga-Reserve.  „Bisher können wir mit dem Saisonverlauf mehr als zufrieden sein. Zwar haben wir zu Beginn gehofft, dass wir im Kampf um die oberen Plätze ein Wörtchen mitreden können, aber dass es sich dabei um die Tabellenspitze handeln würde, damit hat niemand gerechnet“, so TSG-Sprecherin Bettina Brackhahn, deren Verein im Vorfeld zum traditionellen Sponsoren-Kaffee geladen hat. Nach der empfindlichen Niederlage in Sehnde müssen sich die Emmerthaler aber mächtig steigern, wollen sie in eigener Halle weiterhin ungeschlagen bleiben. Unter der Woche galt es, die Fehler zu analysieren. Trainer Christian Raddatz wünscht sich daher auch eine starke Leistungssteigerung gegenüber der Vorwoche. „Vor allen Dingen in der Abwehr sollten wir versuchen, an die bisher in den vergangenen Spielen gezeigten guten Leistungen anzuknüpfen“, macht Brackhahn deutlich. Im Hinspiel behielten die Grün-Weißen klar mit 33:25 die Oberhand. „Wir sollten uns darauf einstellen, dass Springe um Trainer Andreas Kinne alles daran setzen wird, es uns nicht zu einfach zu machen. Die Gäste starteten zwar mit vier Niederlagen in die Saison, konnten sich inzwischen aber auf den siebten Platz in der Tabelle vorschieben“, warnt Brackhahn.