27.01.2013 20:03

Landesliga


Beims und Treuthardt Garanten für ersten TSG-Auswärtssieg!

Schönemeier erleichtert: „Wichtig für die Tabelle und das Selbstvertrauen“ / Griese-Sieben unterliegt zu Hause Springes Reserve

TuS Altwarmbüchen – TSG Emmerthal 18:29 (9:11).

„Endlich!“  Emmerthals Trainer Ralph Schönemeier fiel nach dem Abpfiff ein Stein vom Herzen! Im 15. Saisonspiel brach die TSG ihren „Auswärtsbann“ und fuhr in Altwarmbüchen erstmals in dieser Saison vor fremdem Publikum zwei Zähler ein. Zunächst erreichte den Übungsleiter der Grün-Weißen am Vormittag jedoch eine „Hiobsbotschaft“: Führungsspieler Christian Raddatz meldete sich mit Grippe ab. Doch der Rest der Riege warf scheinbar umso mehr in die Waagschale  und belohnte sich schnell. Nach gutem Start mit einer schellen 4:2-Führung und dem zwischenzeitlichen 7:7, setzten sich die Handballer von der Emmer zur Pause mit 11:9 in Front. „Bis dahin war das Spiel noch etwas zerfahren“, stellte Schönemeier fest. Das änderte sich allerdings im zweiten Durchgang: Vor allem bei der TSG lief der Angriffsmotor jetzt richtig rund. Und während Christopher Beims im Rückraum richtig aufdrehte und sieben seiner neun Treffer in Hälfte zwei markierte, war es im Gehäuse der Gäste Andrew Treuthardt, der zum Erfolgsgaranten avancierte und 60 Prozent (!) der gegnerischen Würfe entschärfte. Über 16:12 und dank eines 9:0-Laufs in der Schlussviertelstunde zogen Brackhahn & Co. schließlich uneinholbar davon. „Wir sind alle total zufrieden. Wir haben uns die verlorenen Punkte aus dem Hinspiel verdientermaßen zurückgeholt. Der Sieg war wichtig für die Tabelle und das Selbstvertrauen“, resümierte Schönemeier glücklich.
TSG Emmerthal:  Christopher Beims (9), Hendrik Lity (4), Marek Staniszweski (4/2), Jürgen Rotmann, Tobias Brackhahn (beide 3), Arnold Schorich, Bastian Reinecke (beide 2), Christian William (1/1).

HSG Fuhlen-Hessisch Oldendorf – HF Springe II 24:27 (10:15).

Wenig Grund zur Freude hatte die HSG Fuhlen-Hessisch Oldendorf beim Gastspiel der Handballfreunde Springe. Die Reserve vom Deister spielte eine fast fehlerfreie erste Hälfte, in der die Hausherren kaum Zugriff auf das Spiel fanden. Ein Fünf-Tore-Rückstand zur Pause war die Folge. Nach dem Seitenwechsel legten Owczarski und seine Mitspieler zunächst ein anderes Auftreten an den Tag und präsentierten sich zwischenzeitlich auf Augenhöhe. „Da haben wir zehn Minuten lang unser Können gezeigt, das wir in so einem Spiel eigentlich von Beginn an zeigen müssen“, berichtete HSG-Coach Carem Griese, dessen Freude aber nur von kurzer Dauer war. Denn nach dem 17:17-Ausgleich ließ seine Sieben die Zügel wieder etwas schleifen und Springe erneut davon ziehen. Die Hessisch Oldendorfer mussten stets einem  Rückstand von zwei, drei Toren hinterherlaufen, während die Zeit immer knapper wurde. In der letzten Viertelstunde hatte die HSG dann gleich mehrfach die Chance auf die Wende, doch im Abschluss fehlte die letzte Präzision. „Wir hatten fünf, sechs Male die Möglichkeit, um wieder ranzukommen. Leider haben wir in den entscheidenden Momenten die freien Chancen ausgelassen. Immer wenn Springe etwas angeboten hat, waren wir leider nicht da. Wir waren heute nicht aggressiv genug. Springe hat das Spiel deshalb verdient gewonnen“, stand für HSG-Coach Carem Griese daher fest.
HSG Fuhlen-Hessisch Oldendorf:  Jan Owczarski (9), Johannes Bauer (6), Tobias Schöttelndreier (4), Rasmus Meier (2), Björn Herrmann, Lukas Gottwald (beide 1).
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