24.01.2013 14:41

Landesliga


Erste Auswärtszähler? TSG will vermisste Punkte zurück hohlen

Fuhlen will gegen Springes Reserve „nachlegen“ / Bierstedt und Ostermann passen, Mittmann-Einsatz auf der Kippe
HSG Fuhlen-Hessisch Oldendorf Mannschaftskreis AWesA
HSG-Coach Carem Griese stimmt seine Mannschaft auf das Duell gegen Springe ein.

HSG Fuhlen-Hessisch Oldendorf – HF Springe II (Sonntag, 17 Uhr).

„Wir wollen nach dem Auswärtssieg in Langenhagen jetzt nachlegen“, erklärt Hessisch Oldendorfs Trainer Carem Griese an seinem 39. Geburtstag mit Blick auf das erste Heimspiel des Jahres gegen die Drittliga-Reserve aus Springe. Im Hinspiel feierten die Baxmannstädter an der Harmsmühlenstraße gegen die Handballfreunde bereits einen 30:23-Erfolg. In diesem Jahr läuft es bei den Gästen bislang aber  richtig gut. Die Heimspiele gegen Vinnhorst und Herrenhausen Stöcken wurden souverän gewonnen. Dadurch verschafften sich die Handballfreunde im Abstiegskampf etwas Luft und verbesserten sich auf den elften Tabellenplatz. „Wir haben auf jeden Fall Respekt vor Springe. Die haben eine sehr eingespielte Mannschaft und stehen gerade in der Deckung sehr gut. Da müssen wir von der ersten Minute an hellwach agieren“, fordert Griese von seiner Mannschaft höchste Konzentration. Derzeit findet sich die HSG mit 16:12 Punkten auf dem fünften Tabellenplatz wieder und mischt im Verfolgerfeld der Landesliga kräftig mit. „Wir wollen gegen Springe die zwei Punkte einfahren. Doch das Spiel wird mit Sicherheit kein Selbstläufer. Bei uns müssen alle Sinne passen“, so Griese, der auf Dennis Ostermann und Christian Bierstedt verzichten muss. Auch der Einsatz von Stefan Mittmann ist noch stark gefährdet.

TuS Altwarmbüchen – TSG Emmerthal (Sonntag, 17 Uhr).

Nach fünf absolvierten Auswärtspartien warten die Emmerthaler immer noch auf den ersten Punkt vor fremdem Publikum. „Ich kann es nicht einmal genau sagen, woran es liegt, dass wir auswärts ganz anders auftreten“, kann selbst TSG-Trainer Ralph Schönemeier keinen Grund für die rätselhafte Auswärtsbilanz nennen. „Vermutlich sind es unsere tollen Zuschauer und vielen Fans in Emmerthal, die den Spielern zu Hause nochmals den entscheidenden Kick verpassen“, spekuliert Schönemeier, der weiß, dass sein Team auch in fremden Hallen langsam punkten muss. Die Grün-Weißen sind gewarnt: Die Liga ist ausgeglichener denn je. Von Platz zwölf, dem ersten von drei Abstiegsplätzen, bis zu Platz sechs trennen die Teams gerade mal vier Punkte. „Jedes Wochenende gibt es mindestens ein bis zwei Ergebnisse, mit denen man von der Papierform so nicht gerechnet hätte“, analysiert Schönemeier. „Mit Ausnahme von Hildesheim kann hier jeder jeden schlagen“, weiß auch Tobias Brackhahn um die Qualität der Liga. „Deswegen wollen wir in Altwarmbüchen auch endlich etwas Zählbares mitnehmen und frühzeitig aus dem Abstiegssumpf entkommen“, setzt der pfeilschnelle Außenspieler als Ziel. Und auch eine Revanche ist noch offen: Altwarmbüchen hat der TSG die bislang einzige Heimniederlage zugefügt. Die zwei Punkte fehlen den Emmerthalern nach wie vor und sollen am kommenden Sonntag in Altwarmbüchen zurückgeholt werden. Dabei treffen Spickermann und & Co. auf eine sehr routinierte Mannschaft, die allesamt bereits in Großburgwedel oder Altwarmbüchen Oberligaerfahrung sammelten. 
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