Landesliga

HSG „ausgefuchster“ als die angeschlagene TSG!

Brackhahn: „Punkt wäre drin gewesen / A-Jugend-Spieler Vogt trifft bei Herren Debüt

HSG Herrenhausen-Stöcken – TSG Emmerthal 29:26 (15:12).

Trotz einiger Ausfälle und angeschlagener Spieler verkaufte sich die TSG Emmerthal bei ihrem Gastspiel in Herrenhausen mehr als ordentlich. Die Grün-Weißen, bei denen Jürgen Rotmann trotz Handgelenksbruch spielte, hatten zu Beginn einige Probleme mit dem gegnerischen Kreisläufer, bekamen dies aber schnell in den Griff. So begegneten sich beide Teams in Hälfte eins nahezu auf Augenhöhe, auch wenn die HSG eine Drei-Tore-Führung mit in die Kabine nahm. Nach dem Seitenwechsel setzten sich die Hausherren erstmals mit vier Toren auf 20:16 ab, doch vier Minuten später kam die TSG wieder auf 20:19 (44.) heran. Fünf Minuten vor dem Schlusspfiff belohnte sich die Schönemeier-Sieben, in der der A-Jugendliche Maximilian Vogt auf Linksaußen ein ordentliches Debüt hinlegte, für ihren engagierten Auftritt mit dem 25:25-Ausgleich, doch in der Schlussphase agierten die Gäste etwas überhastet, während die HSG ihre Angriffe konsequenter zu Ende spielte und schließlich mit 29:26 gewann. „Das war eine gute Leistung, alle haben super gekämpft. Es wäre ein Punkt drin gewesen, doch die HSG war gegen Ende einfach etwas ausgefuchster und hatte ein bisschen mehr Glück“, berichtete TSG-Sprecherin Bettina Brackhahn anschließend.
TSG Emmerthal:  Marek Staniszewski (6/2), Ricardo Müller (5), Jürgen Rotmann, Arnold Schorich, Tobias Brackhahn (je 3), Maximilian Vogt (1).