Landesliga

Deutlicher Sieg dank starker Schlussphase

Fuhlen lässt HSC Hannover keine Chance / Griese: „Hätten einen wesentlich ruhigeren Abend haben können“

HSG Fuhlen-Hessisch Oldendorf – Hannoverscher SC 33:23 (16:12).

Sechster Saisonsieg für die HSG Fuhlen-Hessisch Oldendorf. Im Heimspiel gegen den abstiegsgefährdeten Hannoverschen SC feierten die Baxmannstädter am Ende noch einen deutlichen Erfolg. „In der ersten Halbzeit haben wir uns dem Niveau des Gegners angepasst, zu viele einfache Fehler gemacht und wieder mehrere gute Möglichkeiten ausgelassen“, erklärte HSG-Trainer Carem Griese nach dem Abpfiff. Zunächst setzte sich kein Team mit mehr als einem Treffer ab. Bis zum 11:11 (24.) blieb die Begegnung völlig ausgeglichen. Danach erspielten sich die Hausherren erstmals einen Zwei-Tore-Vorsprung und bauten diesen bis zum Pausenpfiff noch weiter aus. Nach dem Seitenwechsel erwischten Schöttelndreier & Co. den besseren Start und markierten die ersten beiden Treffer. „Danach hätten wir das Spiel entscheiden müssen“, analysierte Griese. Doch es kam ein Bruch ins HSG-Spiel und die Gäste verkürzten wieder auf 17:18. Nur kurze Zeit später standen die Gastgeber sogar in dreifacher Unterzahl auf der Platte. So hatten die Hannoveraner die Möglichkeit, die Partie zu drehen. Doch HSG-Akteur Johannes Bauer erzielte in Unterzahl das 24:20 und auf der anderen Seite brachte der HSC das Spielgerät nicht im Tor unter. „Wir haben in dieser Phase dann endlich Emotionen gezeigt, in der Abwehr wieder vernünftig gedeckt und vorne die einfachen Tore erzielt“, freute sich Griese. So baute die HSG-Sieben ihren Vorsprung in der verbleibenden Spielzeit kontinuierlich aus. „Der Sieg war auf jeden Fall verdient. Doch wir haben uns in den ersten 40 Minuten warmgespielt. Hätten wir von Beginn an konsequent gespielt, dann hätten wir einen wesentlich ruhigen Abend gehabt“, so Griese abschließend.
HSG Fuhlen-Hessisch Oldendorf: Tobias Schöttelndreier (7), Johannes Bauer (6), Rasmus Meier (5), Christoph Bauer (4), Stefan Mittmann, Jan-Torben Weidemann, Dennis Ostermann (je 3), Björn Hermann (2).