14.12.2012 10:08

Landesliga


Sieben Ausfälle - TSG in Herrenhausen „krasser Außenseiter“

Hessisch Oldendorf gegen HSC Hannover gefordert / Griese warnt: „Vorsicht geboten“

HSG Herrenhausen/Stöcken – TSG Emmerthal (Samstag, 19 Uhr).

Mit einer Notbesetzung muss die TSG am Samstagabend in Herrenhausen antreten. Die Liste der verletzungsbedingten Ausfälle wird immer länger. Neben den langzeitverletzten Sascha Krannich, Sascha Weidemann (beide Kreuzbandriss) und Hendrik Lity (OP) fallen seit dem letzten Wochenende nach Christopher Beims (Schulterverletzung nach Autounfall) jetzt auch noch Jürgen Rotmann (Bruch des Handgelenks) und Bastian Reinecke (Bänderriss) drei weitere Stammspieler aus. Zudem fehlt mit Routinier Christian Raddatz (berufliche Verpflichtung) auch noch der Abwehrchef. „Aus diesem Grund reisen wir nur als krasser Außenseiter zum Tabellensechsten“, bedauert Emmerthals Sprecherin Bettina Brackhahn. Unter der Woche hatte TSG-Chef Stephan Kutschera zwar noch alle Hebel in Bewegung gesetzt, um eine Spielverlegung zu erlangen. „Doch der Gastgeber konnte dem Antrag nicht zu stimmen, weil kein geeigneter Hallenausweichtermin zur Verfügung stand“, erklärt Brackhahn. „Für unsere verbleibenden Spieler heißt es nun: Fighten bis zum Umfallen, um das Ergebnis noch einigermaßen erträglich zu gestalten. Welche Spieler aus der zweiten Mannschaft mit aushelfen können steht noch nicht fest, da diese bereits am Nachmittag beim VfL Hameln III antreten müssen“, so Brackhahn abschließend.

HSG Fuhlen-Hessisch Oldendorf – Hannoverscher SC (Sonntag, 17 Uhr).

Carem Griese HSG Fuhlen-Hessisch Oldendorf AWesA
HSG-Coach Carem Griese.
„Ich erwarte eine Top-Einstellung von meiner Mannschaft“, fordert Hessisch Oldendorfs Trainer Carem Griese vor dem Heimspiel gegen den Tabellenvorletzten. Für die Gäste lief es in den vergangenen Wochen alles andere als gut. So wurden die letzten Begegnungen allesamt verloren. Deshalb rutschte der HSC mit aktuell 6:16-Punkten auf den vorletzten Tabellenplatz ab. Somit schweben die Landeshauptstädter vor dem vorletzten Hinrunden-Spiel in akuter Abstiegsgefahr. „Die Hannoveraner sind nicht eine der robustesten Mannschaften, haben dafür aber eine sehr schnelle Truppe. Wir werden uns dementsprechend konzentriert auf die Partie einstellen“, unterstreicht Griese, der mit seinem Team am letzten Spieltag beim Liga-Primus Eintracht Hildesheim II ein ordentliches Spiel zeigte. Am Ende mussten sich die Baxmannstädter in der Sparkassen-Arena dennoch mit sechs Treffern geschlagen geben. An das letzte Heimspiel erinnert sich der HSG-Coach ungern zurück. Denn gegen das Schlusslicht Idensen/Wunstorf kamen Weidemann & Co. nicht über ein Remis hinaus. „Somit ist auf jeden Fall Vorsicht geboten. Wir wollen uns diesmal die Butter nicht vom Brot nehmen lassen“, visiert Griese den sechsten Saisonsieg an. Dabei steht ihm bis auf Christian Bierstedt aller Voraussicht nach der komplette Kader zur Verfügung. „Ich denke, wenn wir unsere Leistung abrufen, dann werden wir die Begegnung gewinnen“, ist Griese optimistisch.
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Team AWesA
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