06.12.2012 15:34

Landesliga


TSG und HSG mit vereintem Ziel: „Spiel lange offen halten“

„Einfachstes Spiel der Saison“ – Fuhlen reist in die Sparkassen-Arena / Emmerthal erwartet Vinnhorst zum letzten Heimspiel des Jahres
Tobias Brackhahn TSG Emmerthal AWesA
Tobias Brackhahn und die TSG Emmerthal wollen sich gegen Vinnhorst steigern.

TSG Emmerthal – TuS Vinnhorst (Sonntag, 17 Uhr).

Zum letzten Heimspiel des Jahres erwartet die TSG den Tabellendritten. „Hoffen wir, dass unsere Mannschaft das Spiel vom vergangenen Wochenende in Anderten abgehakt und die Köpfe wieder frei bekommen hat. Denn mit Vinnhorst wartet die nächste schwierige Herausforderung auf uns. Vielleicht kommen wir mit der Rolle des Außenseiters ja besser zurecht“, erklärt TSG-Sprecherin Bettina Brackhahn. „Die Spieler können weit mehr leisten als sie in der letzten Woche gezeigt haben. Wichtig ist aber, dass wir den Erfolg über eine geschlossene Mannschaftsleistung suchen und nicht über Einzelaktionen. Hierbei verschwendet man nur unnötige Kraft und Energie. Vor allem in der Abwehr bedarf es einer Leistungssteigerung“, so Brackhahn. Die Grün-Weißen treffen auf eine eingespielte Truppe, die in den vergangenen Jahren kontinuierlich verstärkt wurde. Trainiert werden die Vinnhorster vom erfahrenen Trainer Clife Beyer-Pohl. Mit Kai Klimsch hat der TuS einen spiel- und wurfgefährlichen Spielmacher in seinen Reihen und mit Sönke Röhrs einen Shooter im rechten Rückraum. Auch der TSG-Angriff wird es nicht einfach haben. Denn Vinnhorst hat bislang nur 264 Gegentore kassiert. „Nichts desto trotz sollten wir uns nicht verstecken und versuchen, dem Gegner so lange wie möglich Paroli zu bieten. Wir setzen in jedem Fall auf die Unterstützung unserer Zuschauer und Fans“, so Brackhahn abschließend.

Eintracht Hildesheim II – HSG Fuhlen-Hessisch Oldendorf (Sonntag, 11.30 Uhr).

Auch die HSG Fuhlen-Hessisch Oldendorf steht am Sonntag-Mittag auswärts vor einer ganz hohen Hürde. Die Baxmannstädter reisen in die Sparkassen-Arena und müssen dort beim verlustpunktfreien Liga-Primus Eintracht Hildesheim II antreten. „Für uns ist dies mit das einfachste Spiel der Saison. In Hildesheim ist der Druck für uns sehr gering“, erklärt Fuhlens Trainer Carem Griese vor dem Auswärtsauftritt. Am letzten Spieltag mussten sich die Hessisch Oldendorfer gegen den Tabellenletzten HSG Idensen/Wunstorf beim 27:27 mit einem Zähler zufrieden geben und finden sich derzeit mit 11:7-Punkten auf dem fünften Tabellenplatz wieder. „Gegen Hildesheim erwartet uns eine ganz schwierige Aufgabe. Da wird uns niemand was zutrauen. Wir versuchen dort unseren Plan umzusetzen und wollen die Partie so lange wie möglich offen halten“, gibt Griese die Devise aus. Personell hat sich Lage bei der HSG wieder entspannt. So kehren die zuletzt fehlenden Lukas Gottwald und Siegfried Buss zurück in den Kader. Nur auf Christian Bierstedt (verletzt) muss Hessisch Oldendorfs Übungsleiter weiterhin verzichten. „Wir sind bei Eintracht Hildesheim nicht zum Siegen verdammt. Handballerisch ist das schon in Ordnung, was Hildesheim zu bieten hat. Wir müssen stabil decken und brauchen eine gute Torhüterleistung, damit wir dort eine Chance haben“, kennt Griese den Schlüssel zum Erfolg.
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