VfL II verliert Boden im Kampf um Platz drei

HSG Langenhagen – VfL Hameln II 26:23 (13:9).
In einer insgesamt schwachen Partie verloren die von Sebastian Reichardt trainierten Hamelner das Duell mit der HSG Langenhagen und verpassten es somit die Gastgeber in der Tabelle hinter sich zu lassen. Vor allem die Offensiv-Abteilung des VfL fand nicht zu ihrem Spiel und bot eine schwache Chancenverwertung, die VfL-Coach Reichardt mit „mangelhaft“ bewertete. Das Tore verhindern gelang den Hamelnern dafür etwas besser. Allen voran Robert Drechsler. Ihm gelang es mit einer „überragenden“ Leistung  einen höheren Rückstand des VfL zu verhindern. Doch zu mehr sollte es leider nicht reichen. Im Spiel nach vorn war Gunnar Schraps die tragische Figur. Zwar bescheinigte Reichardt auch ihm ein „Bombenspiel“, mit dem er die Gäste aus der Rattenfängerstadt lange im Rennen hielt. Aber auch Schraps vergab einige hochkarätige Wurfmöglichkeiten, die die Niederlage womöglich noch hätten abwenden können. Reichardts ernüchterndes Fazit: „Wenn man auswärts nur 26 Gegentore bekommt, muss man eigentlich etwas zählbares mitnehmen. Das haben wir aber nicht gemacht, weil wir unsere Chancen nicht genutzt haben. Also haben wir auch verdient verloren.“
VfL Hameln: Robert Drechsler, Sebastian Trant, Björge Full (4), Lars Trant (2), Sebastian Reichardt (2), Jürgen Rothmann, Johannes Evert (2), Gunnar Schraps (10), Stefan Mittmann, Karsten Krause, Rasmus Meier (1), Johannes Bauer (2).