12.03.2014 11:06

3. Liga Damen


Heim-Debüt für Käber! „Heiße Phase“ beginnt gegen Blomberg

Neuer MTV-Coach absolvierte gestern Abend erste Trainingseinheit / Griese: „Werden 60 Minuten kämpfen und alles geben“
Nina Griese MTV Rohrsen Handball Hameln
Hofft auf die Unterstützung der Fans: Nina Griese.


MTV Rohrsen – HSG Blomberg-Lippe II (Samstag, 17.30 Uhr).
Nach der turbulenten letzte Woche beginnt für die Damen des MTV Rohrsen am Samstag die heiße Phase im Abstiegskampf. „Jetzt kommen für uns die ganz wichtigen Begegnungen. Wir haben noch sieben Endspiele“, verrät Mannschaftführerin Nina Griese nach der dreiwöchigen Spielpause. Im Heimspiel gegen die Bundesliga-Reserve aus Blomberg-Lippe wird am Samstag erstmals der neue Trainer Frank Käber auf der Trainerbank das Sagen haben. Der 55-jährige Oberarzt aus Bückeburg wurde bereits kurz nach der Entlassung von Ex-Coach Mike Bezdicek als neuer Coach beim Männerturnverein vorgestellt. Gestern Abend leitete er dann die erste Trainingseinheit in der Sporthalle Hohes Feld. „Das hat sehr viel Spaß gemacht. Für die erste Einheit war das richtig gut. Wir haben viel geschwitzt. Der neue Trainer legt sehr viel Wert auf die Abwehrarbeit“, erklärt Griese die Vorzüge von ihrem neuen „Regisseur”. Aktuell finden sich die Rohrserinnen mit 11:27-Punkten auf dem zehnten Tabellenplatz wieder. Der Vorsprung auf den ersten Abstiegsplatz beträgt derzeit aber nur ein Zähler. Während die Gastgeberinnen somit um jeden Punkt kämpfen, können die HSGlerinnen wesentlich entspannter die letzten Spiele angehen. Mit 23:15-Punkten rangiert Blomberg-Lippe aktuell auf Rang fünf. „Wir werden mit Sicherheit wieder auf eine starke Mannschaft treffen. Die erste Damen der HSG spiel am Samstag zwar zeitgleich, aber Blomberg verfügt über eine sehr gute A-Jugend. Wir werden auf sehr viele junge Spielerinnen treffen“, blickt Griese voraus. Personell kann Käber bei seinem Heim-Debüt auf den Kader der letzten Begegnungen zurückgreifen. „Zu Hause haben wir zuletzt immer gut gespielt. Das wären für uns goldene Punkte, die wir nicht eingeplant hätten. Die Spiele gegen die direkten Konkurrenten kommen noch. Wir werden 60 Minuten kämpfen und alles geben. Wir hoffen auch auf die Unterstützung der Zuschauer“, appelliert Griese an die heimische Handball-Gemeinde.
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