3. Liga

Eichenberger-Show gegen  Fredenbeck

Springe kommt nur kurz aus dem Rhythmus / Elf Tore des Rechtsaußens

HF Springe – VfL Fredenbeck 32:25 (20:10).

Nach Spielende musste sich Nils Eichenberger von der medizinischen Abteilung am Handgelenk behandeln lassen. In den 60 Spielminuten zuvor riss der quirlige Rechtsaußen die HF-Fans ein ums andere Mal von den Sitzen. Mit elf Toren war der 20-Jährige beim 32:25-Erfolg über den VfL Fredenbeck bester Werfer für die Handballfreunde. Die Springer erwischten einen Start nach Maß und lagen nach vier Minuten mit 4:0 in Front. Als dann Routinier Slava Gorpishin per Tempogegenstoß wenig später sogar das 7:3 für sein Team erzielte, schien bereits zu diesem frühen Zeitpunkt alles zu Gunsten der Handballfreunde zu laufen. Die Gastgeber drückten weiterhin mächtig aufs Tempo und lagen zur Halbzeitpause mit zehn Toren in Front. Den besseren Start in die zweite Spielhälfte erwischten dann die Gäste aus dem Landkreis Stade. Maciek Tluczynski, Fabian Hesslein und Birger Tetzlaff verkürzten den Rückstand bis auf vier Tore (24:20) verkürzen. Die HF-Herren zeigten sich in dieser Phase unkonzentriert und ließen etliche Torchancen aus. Doch der überragende Eichenberger sorgte mit drei Toren in Folge wieder für klare Verhältnisse.
HF Springe: Nils Eichenberger (11/3), Jannis Fauteck (4), Fabian Hinz (4), Maxi Kolditz (4/2), Nikolaos Tzoufras (3), Claus Karpstein (3), Slava Gorpishin (1), Daniel Deutsch (1), Kay Behnke (1).