Verbandsliga

In Söhre zählt nur eines: Ein Auswärtssieg!

Hessisch Oldendorf muss aus den letzten beiden Partien drei Punkte holen / Griese: „Wer aufsteckt, der hat schon verloren”

Sportfreunde Söhre – ho-handball (Samstag, 17 Uhr).

Für die Hessisch Oldendorfer ist die Marschroute am vorletzten Spieltag klar. „Wir müssen das Spiel in Söhre gewinnen und aus den letzten beiden Partien mindestens drei Punkte holen. Nur dann haben wir noch eine Chance auf den Klassenerhalt”, beschreibt ho-Trainer Carem Griese die Situation. Den ersten Nicht-Abstiegsplatz belegt derzeit TuS GW Himmelsthür mit zwei Punkten mehr auf dem Konto. Da die Baxmannstädter allerdings den direkten Vergleich gegen die Grün-Weißen verloren haben, muss das ho-Team noch drei Zähler holen. „Das wird schon ganz schwierig werden. Doch wer aufsteckt, der hat schon verloren. Wir klammern uns an den letzten Strohhalm”, zeigt sich Griese kämpferisch. In Söhre stehen Weidemann & Co. allerdings schon vor einer schwierigen Aufgabe. Und am letzten Spieltag geht es dann noch zum Oberlig-Aufsteiger TSV Burgdorf III. „Söhre ist als Aufsteiger mit 10:0-Punkten super in die Saison gestartet. Dann sind aber ab Mitte Oktober die beiden Haupttorschützen ausgefallen und sie haben keine gute Phase gehabt. In den letzten Wochen hat Söhre aber wieder gute Ergebnisse erzielt. Die haben eine gute Mannschaft, sodass es für uns ganz schwierig werden wird”, weiß Griese, der nicht auf den kompletten Kader zurückgreifen kann. Mit Christoph, Johannes und Benjamin werden alle drei Bauers (privat verhindert) ausfallen. Dafür steht der zuletzt fehlende Sören Meyer wieder im Kader.