Verbandsliga

Hessisch Oldendorfs Mission: Auswärtsfluch beenden!

Bei Erfolg in Altencelle winkt ein Nicht-Abstiegsplatz / Griese: „Punkt- und erfolglose Reisen müssen Ende haben“

SV Altencelle – ho-handball (Sonntag, 11 Uhr).

Alle vier Saisonsiege feierten die Hessisch Oldendorfer in der heimischen Halle am Rosenbusch. Umso enttäuschter waren die Baxmänner nach der hauchdünnen 27:28-Heimniederlage gegen den TSV Wietzendorf am vergangenen Samstag. Bei einem Erfolg wäre der Rückstand auf Wietzendorf auf ein Pünktchen geschmolzen. So aber verfügt der TSV nun über ein Fünf-Punkte-Polster. „Das wäre wichtig geweisen. Aber das Rad können wir leider nicht zurückdrehen“, bedauert ho-Coach Carem Griese. Weil in dieser Saison gleich vier Mannschaften die Verbands- in Richtung Landesliga verlassen müssen, bedeutet Hessisch Oldendorfs derzeitiger Rang elf zugleich den ersten Abstiegsplatz. Und den wollen Griese und sein Team möglichst schnell verlassen. Eine direkte Gelegenheit hierfür bietet sich schon am Sonntag-Vormittag. Zu früher Stunde gastieren die ho-Handballer beim SV Altencelle, der nur einen Punkt mehr auf dem Konto hat und direkt „über dem Strich“ platziert ist. Das bedeutet: Hessisch Oldendorf würde bei einem Auswärtssieg die Abstiegszone verlassen und Altencelle zugleich tief in die Gefahrenzone reißen. Deshalb steht für Griese fest: „Die bislang punkt- und erfolglosen Reisen müssen ein Ende haben, um weiterhin die realistische Chance auf den Verbleib in der Spielklasse zu haben.“ Auch die Gastgeber plagt seit Wochen das Verletzungspech. „Dennoch kann Altencelle eine sehr erfahrene Truppe ins Rennen schicken“, weiß Griese, der seine Aufstellung erst kurz vor Anpfiff planen kann, weil immer noch einige Spieler unter der Woche nicht einsatzfähig waren.