Verbandsliga

Heimniederlage verschärft „grauenvolle" Tabellensituation

Für die Griese-Sieben wird die Luft immer dünner/ „Haben leider verdient verloren“ ho-handball – TSV Wietzendorf 27:28 (11:12)
„Wir waren von Anfang an zu ängstlich und haben leider verdient verloren“, war das enttäuschende Fazit von Hessisch Oldendorfs Trainer Carem Griese. Die Baxmannstädter liefen über die gesamten 60 Minuten dem Rückstand hinterher und stehen nun mit 8:22 Punkten vor einer schwierigen Aufgabe im Kampf um den Nichtabstieg. Hessisch Oldendorf gelang kein guter Start und lag früh 1:4 hinten. Nahezu die komplette erste Halbzeit über war die Chancenverwertung nicht optimal und so ist es der HSG nie gelungen in Führung zu gehen. Der Rückstand zur Halbzeit betrug aus gelb-schwarzer Sicht allerdings „nur“ ein Tor. In der zweiten Halbzeit steckte die Griese-Sieben dann aber nicht auf und kam zum 19:19-Ausgleich. Anschließend verlor Hessisch Oldendorf eine doppelte Überzahl mit 0:2. Damit gingen die Gäste wieder in Führung. Diesen Vorteil gab Wietzendorf nicht mehr her und bot Hessisch Oldendorf keine Chance mehr, um den Ausgleich zu erzielen. Nach dem Abpfiff war Trainer Griese enttäuscht und zeigte sich als fairer Verlier: „Eine durchschnittliche Abwehrleistung hat für uns heute leider nicht gereicht.  Wenn wir die doppelte Überzahl besser ausspielen, kann das Spiel nochmal kippen. Aber so haben wir verdient verloren. Beim Blick auf die Tabelle, müssen wir bedauerlicherweise feststellen, dass wir uns in einer grauenvollen Situation befinden.“ Trainer Carem Griese lobte abschließend noch die beiden Schiedsrichter.
ho-handball: Fabian Weidemann (8), Jan–Torben Weidemann, Sebastian Pook, Lukas Gottwald (je 3), Johannes Bauer (3/3), Jan-Philipp Böhlke, Rasmus Meyer (je 2), Kieren Wedemeyer, Björn Herrmann, Malte Hrabak (je 1).