Verbandsliga

Mehr als ein Lebenszeichen

Hessisch Oldendorf holt zwei „Big-Points“ und verlässt die Abstiegszone / Johannes Bauer trifft elf Mal

SV Altencelle – ho-handball 23:25 (13:13).

Das frühe Aufstehen am Sonntagmorgen hat sich für die Hessich Oldendorfer bezahlt gemacht. Beim ebenfalls abstiegsbedrohten SV Altencelle waren die Männer von Coach Carem Griese hellwach, obwohl der Anwurf bereits um elf Uhr erfolgte. Durch eine gute Angriffsleitung setzte sich die HSG über 6:4 mit 10:8 in Führung. Der Gastgeber kam aber zurück und glich zur Halbzeit zum 13:13 aus. Im zweiten Durchgang funktionierte die Deckung der Hessisch Oldendorfer dann besser und auch die Angriffsleitung passte. So zogen der elffache Torschütze Johannes Bauer und seine Mitspieler über 22:19 auf 24:21 davon. Bis zum Abpfiff ließen die Gäste nichts mehr anbrennen und sicherten sich zwei enorm wichtige Punkte im Kampf um den Ligaverbleib. „Wir haben uns die Punkte hart erkämpft und uns auch verdient. Über die komplette Spielzeit betrachtet, waren wir zwei bis drei Tore besser. Jeder hat sich hier heute positiv eingebracht und so sind wir durch eine geschlossene Mannschaftsleistung zum Erfolg kommen“, fiel Griese nach dem Abpfiff ein Stein vom Herzen. Nach den zwei bitteren Niederlagen in jüngster Vergangenheit schaffte die HSG somit den Sprung aus der Abstiegszone. Nächste Woche folgt das Heimspiel gegen den Spitzenreiter aus Plesse-Hardenberg. Da geht es dann um die obligatorischen „Zusatzpunkte“.
ho-handball: Johannes Bauer (11/4 Siebenmeter), Jan-Torben Weidemann (3), Fabian Weidemann, Lukas Gottwald, Björn Herrmann, Rasmus Meier (alle 2), Sebastian Kalt, Kieren Wedemeyer, Christoph Bauer (alle 1)