Verbandsliga

„Bekannte unbekannte Variable“

ho-handball trifft auf bekannten Gegner,  der dennoch schwer einzuschätzen ist / Die Leistung in Duderstadt macht Hoffnung auf Auswärserfolg HSG Schaumburg-Nord II – ho-handball (Samstag, 18 Uhr).
Nach der guten Leistung in Duderstadt, die am Ende dennoch nicht zu den ersten Auswärtspunkten reichte, heißt es für die ho-Handballer, ein weiteres Mal in der Fremde anzutreten. „Meine Jungs möchten den Rückenwind mitnehmen und engagiert gegen einen Gegner antreten, dessen Aufstellung für uns bis zum Anpfiff eine bekannte unbekannte Variable sein wird. Natürlich kennen wir den Stamm der Verbandsligatruppe, aber auch die Aushilfen aus dem Oberligakader sind uns geläufig. Wer letztlich aufläuft, ist für uns auch nicht entscheidend, sondern das Engagement und der Mut, den wir mitbringen", erläutert ho-Coach Carem Griese, der mit den bisherigen Auswärtsauftritten seiner Mannschaft nicht ganz zufrieden ist. „Leider fehlt gerade in fremden Hallen bislang die Konstanz. Dies muss sich ändern, um am Wochenende ein Kandidat auf einen Punktgewinn zu sein.“ Auch die Aufstellung der Hessisch Oldendorfer ist dabei eine „Wundertüte“.  Durch schulische und familiäre Verpflichtungen sowie kleinere und größere Blessuren war der Wunschkader noch nie komplett am Start. In Duderstadt fehlte am Ende vielleicht nur eine kleine personelle Alternative um erfolgreich zu sein, denn die Kraft ließ letztlich zu früh nach. „Wir haben nun an einem Erfolg in fremder Halle geschnuppert und werden motiviert antreten. Schaumburg ist zu Hause schwer zu schlagen, aber mutlos sind wir nicht!", unterstreicht Griese.