Verbandsliga

Brüder im Geiste - „Gegner stellt Teamgeist auch über Individualität“

ho-handball zum ersten Auswärtsauftritt in Wietzendorf / Der TSV gilt als sehr heimstark TSV Wietzendorf – ho-handball (Samstag, 19.30 Uhr).
Am Samstag reisen die Baxmannstädter zu ihrer ersten Auswärtsstation nach Wietzendorf. Die Gastgeber haben bereits dreimal gespielt und dabei auswärts Lehrgeld zahlen müssen. „Dies ist in einer ausgeglichenen Liga allerdings nichts Besonderes“, betont ho-Coach Carem Griese „Bemerkenswert ist der Heimsieg gegen Burgdorf, die mit vollständiger Mannschaft in der Heide trotzdem ohne Punkt blieben. Für einen Aufsteiger ist ohnehin die erste Pflicht, zuhause zu punkten und sich schadlos zu halten, weshalb die Gastgeber sicherlich in Zugzwang sind.“ Wietzendorf gilt als enorm heimstark, da es in der lauten und gut besuchten Halle heiß zugeht. „Das macht unsere Aufgabe nicht leichter“, weiß Griese: „Uns erwartet neben der tollen Atmosphäre eine sehr ausgeglichen besetzte Mannschaft, die durch den Aufstieg zudem noch euphorisch sein dürfte. Wie bei uns in Hessisch Oldendorf wird Teamgeist über Individualität gestellt und immer alles gegeben.“ Die ho-Handballer machen sich frühzeitig auf die Reise, um nichts dem Zufall zu überlassen. „Es gibt gerade zu Beginn einer Saison nichts zu verschenken. Im Spiel erwartet uns hohes Tempo und ein Kampf um jeden Ball, auf den wir uns einlassen müssen, um eine Chance zu haben. Bei geringer Fehlerquote und konsequenter Ausnutzung der sich bietenden Chancen rechne ich uns durchaus etwas aus - aber es muss über 60. Minuten alles passen. Wietzendorf hat über Jahre in der Verbandsliga gespielt, diesen Vorsprung an Erfahrung müssen wir durch unsere Tugenden ausgleichen“, appelliert Hessisch Oldendorfs Trainer an sein Team.