Verbandsliga

Hessisch Oldendorf hofft in Moringen auf Big-Points

Personelle „Achterbahnfahrt“ setzt sich beim direkten Konkurrenten fort / Griese: „Müssen kreativ sein, um jeweils die besten Lösungen zu finden“

MTV Moringen – ho-handball (Sonntag, 17.30 Uhr).

„Nach der guten, aber letztlich erfolglosen Vorstellung beim Tabellendritten in Plesse steht nun ein Duell auf Augenhöhe auf dem Spielplan. Nachdem wir Moringen mit der Verlegung von Samstag auf Sonntag einen Tag Pause ermöglichen (Moringen spielt bereits am Freitag gegen Liebenau), können wir wohl trotzdem nicht auf Gastgebergeschenke hoffen. Für beide Teams geht es um jeden Zähler im Kampf um das rettende Ufer", beschreibt Hessisch Oldendorfs Trainer Carem Griese die Situation. „Moringen stellt eine junge, schnelle Truppe, die extrem offensiv deckt und Tempo geht. Im Hinspiel konnten wir die Deckung von Beginn an knacken, Moringen in die Defensive zwingen und uns deutlich durchsetzen. Diesmal wird es sicherlich enger und sehr umkämpft", ist sich Griese sicher. Bei den Baxmannstädtern setzt sich die personelle „Achterbahnfahrt“ fort. „Fast jedes Wochenende verändert sich das zur Verfügung stehende Personal und wir müssen kreativ sein, um jeweils die besten Lösungen zu finden. Dass dies in einer ausgeglichenen Liga bislang zu immerhin 18 Punkten führte, ist bemerkenswert. Doch die werden nicht reichen. Mindestens 20, besser 21 Punkte sollten es am Ende schon sein", stellt Griese klar. Wer letztlich im Kader stehen wird, ist auf einigen Positionen noch offen. Bedingt durch Verletzungen, Arbeit und Abitur gibt's noch diverse Fragezeichen. „Aber: Die Anwesenden müssen alles abrufen, um Zählbares mitzubringen", so Griese abschließend.