Verbandsliga

Griese: „Haben unsere Haut extrem teuer verkauft!“

Hessisch Oldendorf hält trotz sieben Ausfälle gegen Spitzen-Team mit / Christoph Bauer bester Torschütze

HSG Plesse-Hardenberg – ho-handball 28:26 (16:13).

„Wir haben unsere Haut heute extrem teuer verkauft“, erklärte ho-Coach Carem Griese nach der knappen Niederlage gegen das Spitzenteams aus Plesse. „Spielentscheidend war, dass wir einfach zwei, drei Fehler mehr gemacht haben als der Gastgeber. Mit der Leistung meiner Mannschaft, die sieben Ausfälle zu verkraften hatte, bin ich gar nicht mal unzufrieden“, berichtete Griese weiter. In der Anfangsphase hielten die Gäste beim Drittplatzierten bis zum Spielstand von 5:5 gut mit, gerieten dann beim Stand von 11:9 erstmalig mit zwei Treffern in Rückstand. Bis zur Halbzeit bauten die Gastgeber ihre Führung lediglich auf 16:13 aus, sodass die Griese-Sieben immer in Schlagdistanz blieb und die Partie bis zum Schluss offen gestaltete. Beim Stand von 27:24 aus Sicht der HSG fehlte den Gästen bei drei klaren Möglichkeiten dann die Präzision, um den Rückstand nochmal entscheidend zu verkürzen. „Wenn wir die machen, wäre hier noch was gegangen“, analysierte Griese, der seiner Mannschaft eine geschlossen gute Leistung attestierte.
ho-handball: Christoph Bauer (8), Sebastian Kalt (6), Johannes Bauer (5),  Jan-Torben Weidemann (3), Fabian Weidemann (2), Tobias Schöttelndreier (1), Sebastian Meyer (1).