21.03.2015 21:20

Verbandsliga


Wahnsinn! Hessisch Oldendorf triumphiert über „Basche“

Griese: „Sieg des Willens und der Einstellung“ / Torhüter Söhlke und Fabian Weidemann verdienen sich Sonderlob

ho-handball – HV Barsinghausen 27:20 (10:9).

Die Zuschauer in der VfL-Sporthalle am Rosenbusch sahen die Überraschung des Spieltags. Das Griese-Team schickte den Oberliga-Aufsteiger Barsinghausen mit einer 20:27-Niederlage auf die Heimreise. „Dass die Jungs Handball spielen können, haben sie schon oft bewiesen. Der Sieg vor der vierwöchigen Osterpause war besonders wichtig. Das war ein Erfolg des Willens, der Einstellung und einer sensationellen Torwartleistung“, war Hessisch Oldendorfs Trainer Carem Griese mit dem Auftritt rundum zufrieden. Gegenüber dem letzten Heimspiel gegen Heidmark präsentierten sich die Gastgeber von Anfang an in anderer Verfassung. Immer wieder biss sich „Basche“ an der aggressiven ho-Abwehr die Zähne aus. Nach einer ausgeglichenen Anfangsphase führten die Baxmannstädter nach knapp 20 Minuten erstmals mit drei Treffern. Bis zum Pausenpfiff verkürzten die Gäste noch auf ein Tor. „Spielerisch war das in vielen Phasen in Ordnung. Wir haben in den richtigen Momenten immer wichtige Tore erzielt und sind mit dem Kopf immer oben geblieben“, erklärte Griese. Nach dem Seitenwechsel erwischten die ho-handballer einen furiosen Start. Knapp zehn Minuten waren in Durchgang zwei gespielt, da lagen Schöttelndreier & Co. mit 17:10 in Front, ehe Barsinghausen die nächsten vier „Buden“ warf. Wenig später stand erneut eine Sechs-Tore-Führung (22:16) an der Anzeigetafel. In der verbleibenden Spielzeit brachten die Hessisch Oldendorfer die Führung souverän über die Bühne und wurden von ihren Fans überschwänglich gefeiert. „Wir haben überragend gedeckt. 20 Gegentore gegen Barsinghausen sind top. Wir wollten von Anfang an gewinnen“, so Griese, der Torhüter Florian Söhlke und Fabian Weidemann ein Sonderlob aussprach. „Heute sind wir für unsere Leistung belohnt worden. Auf den Sieg können wir aufbauen. Das war ein kleiner Schritt in die richtige Richtung. Jetzt haben wir noch fünf Endspiele“, blickt Griese voraus.
ho-handball: Fabian Weidemann, Kieren Wedemeyer (je 6), Johannes Bauer (4), Christoph Bauer, Tobias Schöttelndreier  (je 3), Malte Hrabak (2), Sebastian Kalt, Jan-Philipp Böhlke, Sören Meyer (je 1).
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