Verbandsliga

Hessisch Oldendorf sehnt Winterpause herbei

Personelle Situation wird vor dem Heimspiel gegen Plesse immer enger / Griese: „Krasser Außenseiter“

ho-handball – HSG Plesse-Hardenberg (Samstag, 19 Uhr).

„Die personelle Situation wird immer enger. Momentan sehnen wir die Winterpause herbei", beschreibt ho-Trainer Carem Griese die heikle Situation. So werden Oliver Kroh, Florian Söhlke, Sören Meyer, Lukas Gottwald, Rasmus Meier, Sascha Weidemann, Jan-Torben Weidemann, Jan-Philipp Böhlke und Christian Böhlke aus unterschiedlichen Gründen ausfallen. Zudem sind Björn Herrmann, Tobias Schöttelndreier und Daniel Kaiser angeschlagen und haben im Training pausiert. „Die Voraussetzungen könnten besser sein. Es wird sich erst Samstag entscheiden, mit welchen Spielern wir planen können. Derzeit sehe ich neun Spieler einsatzbereit. Hoffentlich melden sich noch zwei oder drei Spieler zurück", gibt Griese zu Protokoll „Die Seuche wirkt sich natürlich auch auf die Ergebnisse aus. Zuletzt konnten wir die fehlenden Spieler und den jeweiligen Trainingsrückstand immer weniger kompensieren. Alle müssen nun noch mehr zusammenrücken, um die beiden letzten Spiele eines erfolgreichen Jahres seriös zu bestreiten. Plesse ist eine der Topteams der Liga, das am Ende sicherlich zwischen Platz drei und fünf landen wird. Von den bisherigen Niederlagen ist nur die Heimpleite gegen Fallersleben letztes Wochenende bemerkenswert. Die anderen Spiele wurden in Braunschweig, Barsinghausen und Heidmark abgegeben. Das passiert fast allen Teams", weiß Griese. „Wir gehen leider als krasser Außenseiter in die Partie und wollen uns mit Hilfe lautstarker Fans möglichst kämpferisch und emotional präsentieren. Ob etwas Zählbares herauskommen kann und vielleicht der Nikolaus die Punkte im Sack hat, werden wir sehen", so Griese.