Verbandsliga

Griese: „Heute war gegen einen starken Gegner mehr drin“

Zum Schluss fehlte das nötige Glück / Griese: „Einige kuriose Dinge passiert“ ho-handball – HSG Plesse-Hardenberg 23:25 (14:15).
„Heute war gegen einen starken Gegner mehr drin“, war sich ho-Coach Carem Griese sicher: „Es war ein sehr enges Spiel und eigentlich war es mal wieder ein Duell, das ein Unentschieden verdient gehabt hätte.“ In einer kampfbetonten aber fairen Partie waren zunächst die Hausherren am Drücker und führten die Partie über 5:2, 8:6 und 13:11 an. „Jedoch haben wir uns dafür nicht belohnt. Die HSG hat dann das Spiel noch vor der Pause gedreht“, so Griese, dessen Sieben das Spiel nach dem Seitenwechsel kurzzeitig zu ihren Gunsten drehte (18:17). Jedoch erhielten die Hausherren zu viele Zeitstrafen, sodass die Gastgeber langsam wieder ins Hintertreffen gerieten. „Besonders ärgerlich ist, dass wir mindestens acht freie Würfe hatten, die wir einfach nicht verwandelt haben. An dieser Stelle muss man auch den gegnerischen Keeper loben, der eine sehr starke Partie abgeliefert hat“, wusste Griese. Nach dem zwischenzeitlichen 20:20-Ausgleich hatten die Gäste ausgerechnet in der entscheidenden Phase einen Drei-Tore-Lauf, den die Aufsteiger sogar noch konterten (23:23). Doch dann fehlte schlichtweg das nötige Glück, um eine derart ausgeglichene Partie für sich zu entscheiden. „Da sind dann einige kuriose Dinge passiert, die einfach nicht zu unseren Gunsten liefen. Das ist natürlich schade. Insgesamt waren die Zeitstrafen natürlich ein Faktor und auch die vorangegangene Chancenverwertung war nicht optimal“, resümierte Hessisch Oldendorfs Trainer abschließend.
ho-handball: Malte Hrabak (5), Sebastian Kalt, Rasmus Meier (je 4), Johannes Bauer, Christoph Bauer (je 3), Kieren Wedemeyer, Fabian Weidemann, Jan-Torben Weidemann (je 1).