Verbandsliga

Griese trotz Niederlage nicht unzufrieden

Hessisch Oldendorf hält in Barsinghausen lange mit / Jan-Torben Weidemann bester Torschütze

HV Barsinghausen – ho-handball 32:24 (15:11).

Für die Hessisch Oldendorfer hab es in Barsinghausen nichts zu holen. „Trotz der Niederlage bin ich gar nicht so unzufrieden“, resümierte ho-Trainer Carem Griese. Die Gäste erwischten einen guten Start und führten nach zehn Minuten mit 5:4. Auch danach zeigten die ho-handballer einen couragierten Auswärtsauftritt. Bis zum 10:10 setzte sich kein Team entscheidend ab. „Bis dahin war alles in Ordnung und wir haben nicht viel verkehrt gemacht. Danach haben wir aber mit der Brechstange agiert und Barsinghausen hat unsere Fehler ausgenutzt. Der Halbzeitstand spiegelte allerdings nicht den Spielverlauf wider“, erklärte Griese. So lagen die Hausherren beim Pausenpfiff mit vier Toren in Front. Bis zum 20:16 blieben die Hessisch Oldendorfer auf Tuchfühlung. „In den letzten 20 Minuten haben wir etwas ausprobiert und offensiver gedeckt“, gab Griese zu Protokoll. „Basche“ setzte sich kontinuierlich ab und siegte am Ende mit acht Treffern. „Die Niederlage ist schon leistungsgerecht. Aber mit acht Toren müssen wir nicht verlieren. Vier bis fünf wären okay gewesen. Bis Mitte des zweiten Durchgangs hat die Defensive gut agiert“, lautete Grieses Fazit.
ho-handball: Jan-Torben Weidemann (6), Johannes Bauer, Christoph Bauer, Björn Herrmann (je 5), Sebastian Kalt, Kieren Wedemeyer, Sören Meyer (je 1).