2. Bundesliga

Handballfreunde unterliegen in Neuhausen

...zum sechsten Mal mit nur zwei Toren Unterschied / Springe immer auf Augenhöhe TV 1893 Neuhausen - HF Springe 30:28 (11:13).
Wieder einmal sind die Handballfreunde Springe knapp an den ersten Auswärtspunkten vorbeigeschrammt. Bei der 28:30-Niederlage beim TV 1893 Neuhausen unterlag das Team von Trainer Sven Lakenmacher im 15. Saisonspiel zum sechsten Mal mit nur zwei Toren Unterschied. Vor 956 Zuschauern in der Ermshalle starteten die Handballfreunde wieder einmal gut in die Partie. Pawel Pietak und Maximilian Kolditz sorgten für eine schnelle 2:0-Führung der Gäste. Die Hausherren glichen diesen Rückstand zwar recht schnell wieder aus, aber die Springer blieben im ersten Spielabschnitt immer leicht in Front. Nach 17 Minuten erzielte Kreisläufer Oliver Tesch beim 8:5 die erstmalige drei-Tore-Führung für die HF Springe. Beim Gang in die Kabinen lagen die Handballfreunde dann mit 13:11 Toren in Front. Auch über weite Phasen der zweiten Halbzeit lagen die Springer Herren in Front und selbst der zwischenzeitliche Ausgleich zum 21:21 durch Jona Schoch brachte die Lakenmacher-Sieben nicht aus dem Gleichgewicht. Fabian Hinz per Strafwurf und Oliver Tesch brachten ihr Team wieder mit 23:21 in Führung. Die Entscheidung gegen die Handballfreunde begann knapp drei Minuten vor Spielende. Neuhausens siebenfacher Torschütze Andreas Bornemann glich zum 27:27-Unentschieden aus und in den folgenden beiden Angriffen konnten die Handballfreunde keinen Treffer erzielen, während die Gastgeber zweimal erfolgreich waren. Als Jona Schoch knapp zwei Minuten vor Spielende zum 29:27 für Neuhausen traf, war die Partie entschieden und der letzte Treffer von Lukas Ossenkopp zum 30:28-Endstand war dann nur noch Ergebniskosmetik.
HF Springe: Robert Wetzel und Mustafa Wendland (beide Tor), Fabian Hinz (5/4), Nils Eichenberger (4), Tim Coors (4), Lukas Ossenkopp (4), Oliver Tesch (4), Faruk Halilbegovic (3), Pawel Pietak (2), Maximilian Kolditz (1), Jannis Fauteck (1), Maximilian Schüttemeyer, Arek Bosy und Marius Kastening.