16.11.2015 08:38

2. Bundesliga


HF-Coach Sven Lakemacher bemängelt Aggressivität

Springe unterliegt einem Aufstiegsaspiranten / Elf Tore Unterschied
HF Springe – HC Erlangen 28:37 (14:20).
Die Handballfreunde Springe unterlagen am Sonnabend dem Titelfavoriten HC Erlangen mit 28:37 (14:20) Toren. Die Niederlage ging sportlich gesehen in Ordnung, fiel allerdings -vielleicht um zwei bis drei Tore zu hoch aus. Hendrik Pollex traf zur 1:0 Führung für die Hausherren und legte wenig später die Treffer zum 2:2 und 3:3 nach. In der Folge entwickelte sich eine ausgeglichene Partie, in der sich kein Team absetzte. Erst als Maximilian Kolditz einen Strafwurf nicht im Erlanger Gehäuse unterbrachte (21.Min.) und Oliver Tesch wenig später für zwei Minuten auf die Strafbank musste (22.Min.), konnten sich die Gäste um Trainer Robert Andersson bis zur Pause auf 14:20 absetzen. In der zweiten Halbzeit verkürzten Pawel Pietak und Co. den Rückstand zwar wieder, aber mehr als auf drei Tore Rückstand (23:26/43.Min.) sollten die Hausherren nicht mehr herankommen. Auch ein weiteres Team-Timeout von HF-Coach Sven Lakenmacher brachte keine Wende mehr. Am Ende unterlagen die Springer Herren dem Titelfavoriten klar mit 28:37 Toren. HF-Trainer Sven Lakenmacher resümierte nach Spielende: „Erst einmal Glückwunsch an Erlangen zu den verdienten zwei Punkten. Wenn man gegen einen Top-Favoriten eine Chance haben will, dann muss man vor allem in der Abwehr viel, viel aggressiver auftreten und versuchen, den Kampf anzunehmen. Das ist uns heute nicht gelungen. Wir haben es in der zweiten Halbzeit zwar noch einmal geschafft, den Rückstand auf drei Tore zu verkürzen, aber Erlangen hat sich dann bei einer Zeitstrafe gegen uns wieder auf fünf Tore abgesetzt und damit die Partie entschieden. Wir müssen jetzt sehen, dass wir am Mittwoch in Neuhausen wieder aufstehen und auf jeden Fall eine bessere Abwehrleistung zeigen.“
HF Springe: Robert Wetzel (01.-30.Min.) und Mustafa Wendland (31.-60.Min.) (beide Tor), Pawel Pietak (8/1), Hendrik Pollex (6), Maximilian Kolditz (6/2), Marius Kastening (2), Oliver Tesch (2), Jannis Fauteck (1), Fabian Hinz (1), Faruk Halilbegovic (1), Lukas Ossenkopp (1), Tim Coors und Arek Bosy.

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