06.11.2018 10:17

Meldung


Hessen & Westfalen gewinnen Ländervergleichswettbewerbe

Beide HVN-Vertretungen unterliegen im Finale / JSG Weserbergland steht für Austragung 2019 zur Verfügung
Team Westfalen HVN Vergleichsturnier
Das Team Westfalen gewinnt das Turnier der weiblichen Jugend. - Foto: Schlotmann
Weserbergland: HessDie Ländervergleichswettbewerbe im Weserbergland sind entschieden. In Emmerthal und Hameln spielten von Freitag bis Sonntag 24 Mannschaften aus zwölf Landesverbänden des Deutschen Handballbundes um die HVN-Pokale. Gewinner des Wettbewerbs der weiblichen Jugend der Jahrgänge 2003 und jünger ist die Vertretung des Handball-Verbandes Westfalen, die sich im Finale gegen den HVN-Kader W2003 mit 27:23 durchsetzte. Das Turnier der männlichen Jugend der Jahrgänge 2002 und jünger entschied die Vertretung aus Hessen für sich. Die Hessen gewannen im Endspiel mit 28:22 gegen Niedersachsen.

In das All-Star-Team der weiblichen Jugend wählten die Trainer der 24 Mannschaften Gesa Neuendorff, Lana Teiken (beide Niedersachsen), Leonie Marie Dreizler, Rebecca Rott (beide Baden-Württemberg), Emilia Ueberschär (Sachsen), Matilda Pleger (Schleswig-Holstein) sowie Lotte Iker (Westfalen). 

Das All-Star-Team der männlichen Jugend bilden nach Trainer-Votum Lorenz Rinn, Ole Pregler (beide Hessen), Carl-Philipp Haake, Renars Uscins (beide Sachsen-Anhalt), Fynn-Luca Nicolaus (Baden-Württemberg) sowie Luc Depping und Daniel Bruns (beide Niedersachsen).

Das kleine Finale der weiblichen Jugend gewann Baden-Württemberg gegen Sachsen. Platz fünf ging an Hessen, Platz sechs an den Handball-Verband Niederrhein, Platz sieben an Schleswig-Holstein, Platz acht an die Vertretung vom Mittelrhein, Platz neun an das Team RLP Handball, Platz zehn an das Team Niedersachsen II, Platz elf an den Handball-Verband Saar und Platz zwölf an den Hamburger Handball-Verband.

Den dritten Platz im Turnier der männlichen Jugend belegte Baden-Württemberg, Platz vier Sachsen-Anhalt, Platz fünf Westfalen, Platz sechs Schleswig-Holstein, Platz sieben Mittelrhein, Platz acht Sachsen, Platz neun Rheinland-Pfalz, Platz zehn Hamburg, Platz elf Saar und Platz zwölf Bremen.

Die Siegerehrung moderierte Olaf Denecke, Vizepräsident Jugend des Handball-Verbandes Niedersachsen. Denecke in Richtung der Talente: „Das war klasse, was ihr gezeigt habt.“ In Richtung der Eltern: „Danke für ihre Unterstützung des Leistungssports.“

HVN-Landestrainerin Christine Witte zum sportlichen Abschneiden des HVN-Kaders M2002: „Wir hatten im Vorfeld des Turniers insbesondere an der Abwehrleistung gearbeitet. Das, was wir uns vorgenommen hatten, haben die Jungs umgesetzt.“ Im Angriff habe das Team Niedersachsen insbesondere durch eine geschlossene Mannschaftsleistung überzeugt.

Landestrainer Timm Dietrich zum Abschneiden des HVN-Kaders W2003: „Die Mannschaft hat das bestätigt, was sie in Ahlen beim Westfalen-Turnier gezeigt hatte, ist in allen Spielen ein hohes Tempo gegangen. Vor allem überzeugt haben mich die Leistungen gegen Sachsen und Niederrhein.“ Lobende Worte sendet Dietrich auch an den Kader W2004: „Wir haben die Mädchen ins kalte Wasser geworden. Man merkt, dass sie ein Jahr jünger sind als das Gros der anderen Spieler. Dafür haben sie sich sehr ordentlich präsentiert.“ 

Zum achten Mal war Emmerthal Spielort der Pokal-Turniere, Hameln zum dritten Mal. Stephan Kutschera, Vorsitzender des örtlichen Ausrichters JSG Weserbergland, gab sich am Ende der dreitägigen Veranstaltung zufrieden. Kutschera zu den Abläufen: „Das hat geschnurrt wie ein Uhrwerk. Wir haben von den Gästen ausschließlich positive Rückmeldungen erhalten.“ An die 100 Helfer hätten für einen reibungslosen Ablauf der Veranstaltung gesorgt. Lobesworte sendet Kutschera in Richtung der Teilnehmer: „Die haben nicht nur Nachwuchshandball auf höchstem Niveau zelebriert, sondern sich auch sehr diszipliniert verhalten.“ Einziger Kritikpunkt, den der Vorsitzende der JSG an Sonntagabend äußerte: „Die Veranstaltung hätte mehr Zuschauer verdient.“

Für eine mögliche Neuauflage im Jahr 2019 stehe die JSG erneut zur Verfügung. Möglicher Termin: Freitag bis Sonntag, 1. bis 3. November.  

Quelle: www.hvn-online.com / Autor: Carsten Schlotmann
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