07.11.2023 15:19

Select-Cup


Ehemaliger JSG-Spieler Levi Fielitz glänzt mit 14 Toren

Berlin gewinnt den Pokal bei den Jungs, Mecklenburg-Vorpommern siegt bei den Mädchen
Levi Fielitz Niedersachsen Kader Handball Jugend Select Cup
Der Select-Cup 2023 ist beendet. Es gab drei Tage in vier Sporthallen Handball total. 30 Mannschaft spielten insgesamt 78 Spiele, bis die Gewinner ermittelt wurden.

Auch zwei Talente, die mittlerweile von der JSG Weserbergland zu den Recken in die Talentschmiede nach Hannover-Burgdorf gewechselt sind, überzeugten vor heimischer Kulisse. Levi Fiellitz, der schon im letzten Jahr dabei gewesen ist, trug sich 14 mal in die Torschützenliste ein, und Julius Nemitz, der für den jüngeren Jahrgang des HVNB spielte, netzte siebenmal ein.
Aufs Treppchen schaffte es aber keines der Auswahlteams aus Niedersachen-Bremen. 30 Auswahlteams an einem Ort gibt es nur im Weserbergland, deshalb ist der Select-Cup das größte Turnier Deutschlands, was natürlich immer wieder für alle Beteiligten eine Herausforderung ist. Denn dass sich die drei Tage in Hameln und Emmerthal zu einem absoluten Highlight entwickelt haben, hat sich beim deutschen Nachwuchs längst herumgesprochen.

Der Pokal bei den Jungs ging nach Berlin. Im Finale wurde der Handballverband Schleswig-Holstein mit 28:25 niedergerungen. Hier belegten die Jungs vom HVNB am Ende den 5. Platz. Bei den Mädels lief es für das heimische Auswahlteam etwas besser. Im „kleinen Finale“ unterlag Niedersachsen/Bremen 18:23 gegen die Berliner Auswahl, somit blieb am Ende nur der undankbare 4. Platz. Hier überraschte am Ende das Team aus Mecklenburg-Vorpommern, die gegen Sachsen mit 26:24 gewannen. In der ersten Halbzeit zogen die sächsischen Mädels zeitweise auf 4 Tore davon, der Vorsprung war aber zur Halbzeit fast wieder aufgebraucht. Beim Stand von 15:16 war man wieder dran. In der zweiten Halbzeit entwickelte sich ein Spiel auf Augenhöhe, in dem beide Teams alles in die Waagschale warfen, bis nach 50 Minuten Mecklenburg-Vorpommern als Sieger feststand.

Bei der 12. Auflage des größten deutschen Jugendturniers für Ländermannschaften gab es viel Lob für die ausrichtenden Vereine und die große Schar der freiwilligen Helfer und Helferinnen. Organisationschef Stephan Kutschera blickte einen Tag nach dem letzten Abpfiff bereits nach vorn: „Die Planungen für 2024 laufen schon. Dann wird vom 1. bis 3. November gespielt.“
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