18:30! HSG geht trotz kämpferischer Leistung leer aus

Fuhlen-Hessisch Oldendorf rutscht auf den vorletzten Platz ab / Yasaroglu: „Kämpferisch hat die Mannschaft alles gegeben“

SV Warmsen – HSG Fuhlen-Hessisch Oldendorf 30:18 (14:5).

Für die HSG Fuhlen-Hessisch Oldendorf gab es im Auswärtsspiel beim Spitzenteam SV Warmsen nichts zu holen. Die HSG-Sieben kassierte beim neuen Spitzenreiter eine deutliche 18:30-Niederlage. Durch den Sieg der SG Hohnhorst/Haste  im Kellerduell gegen Gronau/Barfelde rutschte die Mannschaft aus der Baxmannstadt wieder auf den vorletzten Tabellenplatz ab. „Trotz der Niederlage haben wir uns gut geschlagen. Kämpferisch hat die Mannschaft alles gegeben“, berichtete HSG-Sprecherin Selda Yasaroglu nach dem Spiel. Die Hessisch Oldendorferinnen hatten wieder nur eine Auswechselspielerin zur Verfügung. Trotz alle dem starteten die Gäste gut in die Partie und gingen mit 1:0 in Front. Doch in den folgenden Minuten agierte die HSG Fuhlen gegen den SVW zu ängstlich. Im Angriff leisteten sich die Gäste immer wieder leichte Ballverluste. Dieses nutzten die Warmsenerinnen konsequent aus und kamen durch einfache Tempogegenstöße zum Torferfolg. Folgerichtig setzten sich die Gastgeberinnen nach 20 Minuten auf 11:4 ab. Bis zum Pausenpfiff erhöhte die SV-Sieben den Vorsprung auf neun Treffer. Nach dem Wechsel kämpften die Fuhlenerinnen aufopferungsvoll und gestalteten die Begegnung einigermaßen ausgeglichen. Nach knapp 45 Minuten betrug der Vorsprung beim Stand von 22:12 erstmals zehn Treffer. Beim Schlusspfiff stand ein 30:18-Sieg auf der Anzeigetafel in der Dreifachturnhalle in Uchte. „In Halbzeit eins haben wir zu viele Fehler gemacht. Sonst wäre noch ein besseres Ergebnis möglich gewesen. Mit dieser Leistung hätten wir letzte Woche gegen Hohnhorst/Haste gewonnen. In Warmsen sind wir geschlossen als Mannschaft aufgetreten“, war Yasaroglu trotz der Niederlage nicht unzufrieden.
HSG Fuhlen-Hessisch Oldendorf: Kerstin Eggers (7/1), Miriam Woestenburg (6/6), Selda Yasaroglu (3), Martina Rochau (2), Bettina Leuteritz, Ulrike Dorndorf, Monique Herrmann, Maren Wiebusch.