03.09.2010 13:02

Reserve-Teams mit neuem Gesicht: Auftakt für VfL und TSG

HSG Exten/Rinteln zu Gast in der Sporthalle Nord / Auch Emmerthal II mit neuem Gesicht
VfL Hameln 2 2010/11
Das neuformierte Team des VfL Hameln II mit Trainer Wolfgang Achilles (hinten rechts).

VfL Hameln II - HSG Exten/Rinteln (Samstag, 16.30 Uhr).

Nach der kompletten Auflösung der zweiten Mannschaft des VfL im Mai 2009 haben die Verantworlichen für die Saison 2010/11 ein neues Team auf die Beine gestellt. Schon seit April trainiert die neuformierte Riege aus überwiegend jungen Spielern mit viel Einsatzwillen und Begeisterung, um in der Spielklasse WSL-Oberliga eine ordentliche Rolle zu spielen. Mit Marco Becker, Jannis Ricke, Daniel Herrmann und Jan Thorben Weidemann wurden ehemalige A-Jugendliche für die neue Aufgabe motiviert. Mit Sebastian Schulz (5. Team), Sebastian Kalt, Niklas Röpke (4. Mannschaft) und Martin Brüggemann (3. Herren)  kamen Spieler aus bestehenden VfL-Teams dazu. Hendrik Begemann und Ralf Purucker waren in der letzten Saison noch für den TC Hameln am Ball und freuen sich über die neue Herausforderung. Timo Berge und Sebastian Trant kamen vom MTV Rohrsen zurück zum VfL. „Auch Robert Drechsler war sofort begeistert, als er von dem neuen Team erfuhr und wird uns als Torwart zusammen mit Sebastian Trant und Uwe Krauße - mit seinen 47 Lenzen ein Phänomen zwischen den Pfosten - den Rücken stärken. Erik Leunig hat die gesamte Vorbereitung mit uns absolviert, wird uns jedoch studienbedingt ab September nicht mehr zur Verfügung stehen. Mit der neuformierten Riege haben wir eine weitere Option. Die Spieler des älteren A-Jugend-Jahrgangs werden mit einem Doppelspielrecht ausgestattet und können somit auch in der zweiten Mannschaft ihr Können unter Beweis stellen“, erklärt VfL-Coach Wolfgang Achilles, der mit Frank Kirchmann das Team für die anstehende Saison übernehmen wird. Am Samstag steht der erste Spieltag in der WSL-Oberliga an: Mit der HSG Exten/Rinteln kommt ein für Achilles schlecht einzuschätzender Gegner in die Halle Nord. Der Aufsteiger wurde in der vergangenen Saison noch von Gebhardt Piepenbrink (jetzt HF Aerzen) trainiert. „Der Rückraum der Gäste ist auf allen Positionen gut besetzt und es ist Aufgabe unserer Abwehr, diese Achse frühzeitig in den Griff zu bekommen. Nur aus einer starken Defensive ist es möglich, dass eigene Tempospiel einzuleiten. Wir erwarten ein knappes Ergebnis - ein erfolgreicher Start soll uns aber recht sein“, weiß Achilles um die Schwere der Aufgabe.

SV Aue Liebenau II - TSG Emmerthal II (Samstag, 17.30 Uhr).

Zum Punktspielauftakt der neuen Saison muss sich die TSG-Reserve auf den weiten Weg nach Liebenau machen. Die zweite Mannschaft des SV Aue Liebenau ist in die WSL-Oberliga aufgestiegen. Aus diesem Grund treffen die Grün-Weißen auf einen für TSG-Spartenleiter Stephan Kutschera völlig unbekannten Gegner. Aber auch die Zweite der Emmerthaler hat in diesem Jahr ein vollkommen neues Gesicht. Aus der Vorjahresmannschaft sind mit Dennis Karjetta (er wird der Mannschaft wahrscheinlich nur noch bis Anfang Dezember zur Verfügung stehen - danach verlässt er die TSG aus beruflichen Gründen), Ricardo Müller, Tim Brutscheck, Tobias Gottschalk, Sven Hildebrand, Marcel Langer und Torhüter Andre Pätzold nur noch wenig Spieler übrig geblieben. Björn Kutschera fällt aus gesundheitlichen Gründen noch für längere Zeit aus. Zudem plagt sich Jonas Niemann zurzeit noch mit Rückenproblemen herum und steht der Mannschaft somit auch nicht zur Verfügung. Neu in der Mannschaft ist Kreisläufer Dominik Petters. Weil es in diesem Jahr keine Emmerthaler A-Jugend geben wird, spielen die Youngster Robin Zeddies, Sebastian Fischer, Niklas Schwider, Jannik Sauer, Jonas Wagner und Philipp Pietschmann in der zweiten Herren. „Gerade für diese jungen Spieler - teilweise bisher ohne Erfahrung im Herrenbereich - wird diese Saison eine große Herausforderung werden. Auf unseren Trainer Zbigniew ‚Speedy‘ Urbanowicz kommt somit jede Menge Arbeit zu, um diese jungen Spieler einzubauen. Gegen Liebenau darf man daher noch nicht zu viel vom Spiel erwarten, da sich die Mannschaft erst finden und richtig einspielen muss“, bremst Kutschera die Euphorie vor dem ersten Spiel.
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Team AWesA
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