13.01.2023 12:52

Regionsoberliga


Schicksalsspiel für Aerzen - TSG II fährt zum Ligaprimus

Dohme: „Wir müssen uns vor keiner Mannschaft verstecken" / Wick: „Wollen wir noch um die Relegation mitspielen, ist ein Sieg nötig“
Kamil Kornobis TSG Emmerthal II Handball Regionsoberliga
Kamil Kornobis & Emmerthal bekommen es mit dem ungeschlagenen Tabellenführer zu tun.

TuS GW Himmelsthür II – TSG Emmerthal II (Samstag, 18 Uhr). 

Die Pause ist am Wochenende vorbei – und Emmerthals Verbandsliga-Reserve bekommt es direkt mit dem schwerstmöglichen Gegner zu tun. Dennoch gibt sich TSG-Trainer Maik Dohme selbstbewusst: „Wir müssen uns vor keiner Mannschaft verstecken und können gegen den verlustpunktfreien Spitzenreiter völlig befreit aufspielen. Die Mannschaft hat sich im bisherigen Saisonverlauf gut entwickelt und einige Male ihr Potenzial gezeigt. Zwischen den Feiertagen haben wir eine kleine Pause gemacht, aber in der letzten Woche wieder angefangen. Heute haben wir noch einmal Training, ehe es ins Spiel geht.“ Zudem hat die TSG noch einen kurzfristigen Neuzugang verpflichtet: Rückraumspieler Ercem Tuncer ist nach seinem Studium in Köln nach Emmerthal gewechselt. Dohme: „Er ist flexibel einsetzbar, bringt eine super Athletik mit und strahlt Torgefahr aus.“ 

DJK BW Hildesheim – HF Aerzen (Sonntag, 16 Uhr).

Die Aerzener treffen im Verfolgerduell auf Hildesheim. „Das ist für uns ein sehr wichtiges Spiel. Das erste Duell haben wir in der Hinrunde leider zuhause mit 30:32 verloren, sodass wir dieses Ergebnis nun wieder geradebiegen wollen. Uns ist bewusst, dass diese Aufgabe sehr schwierig wird. Wollen wir noch um die Relegation mitspielen, ist ein Sieg aber nötig“, erklärt Aerzens Trainer Daniel Wick die Ausgangslage. Seit dem 03. Januar sind die Handballfreunde wieder im Training, um sich auf die drei Spiele, die im Januar stattfinden vorzubereiten. Wick: „Leider kämpft der eine oder andere Spieler mit Krankheit. Wir hoffen, dass sich die Lage bis Sonntag entspannt und wollen unsere guten Trainingsleistungen ins Spiel übertragen.“
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Autor des Artikels

Jannik Schröder
Jannik Schröder
Jannik stieg nach seinem Praktikum vor einigen Jahren neben dem Studium als Freier Mitarbeiter bei AWesA ins Boot – und ist nach seinem Master-Abschluss in Germanistik und Geschichte seit Oktober 2015 Chefredakteur.
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