11.02.2022 11:56

Regionsoberliga


Nach elf Wochen Pause: Aerzen mit Kaltstart ins Topspiel

Daniel Wolthausen vor Comeback bei Emmerthal / „LüPy“ nach 12:33-Niederlage auf Wiedergutmachung aus

HF-Trainer Daniel Wick muss mit seiner Sieben zum Tabellendritten.

HSG Idensen/TuS Wunstorf – HF Aerzen (Samstag, 17 Uhr).

Die Handballfreunde aus Aerzen starten mit einem Spitzenspiel nach der Corona-Pause. Nachdem die Handballfreunde elf (!) Wochen kein Punktspiel hatten, müssen sie direkt zum drittplatzierten Ligakonkurrenten. „Die erste Aufgabe nach der Pause könnte also einfacher sein“, meint Aerzens Trainer Daniel Wick. Die HSG Idensen/Wunstorf hat am vergangenen Wochenende bereits den Spielbetrieb wieder aufgenommen und musste sich in Seelze knapp geschlagen geben. Trotzdem weiß das Team um Trainer Christian Raddatz um die Schwere der Aufgabe. Wick sagt: „Wir haben im Hinspiel mit 26:18 recht deutlich gewonnen, wissen jedoch um die Heimstärke von Wunstorf.“ Dadurch, dass Wunstorf letzte Woche bereits gespielt und bisher alle Heimspiele gewonnen hat, sieht Wick die HSG mit einem leichten Vorteil in dieser Partie. „Wir müssen nach der langen Pause möglichst gut in das Spiel kommen und schnell zu einer starken Abwehr finden. Wenn wir wie im Hinspiel wenige Tore kassieren, haben wir eine gute Chance“, ergänzt Wicks Trainerkollege Christian Raddatz. Beim Abschlusstraining am Freitag werden sich die Handballfreunde noch einmal detailliert auf den Gegner vorbereiten und am Samstag voll auf Sieg spielen. Bei diesem Vorhaben müssen die Aerzener ohne Max Winter und Timo Pennartz auskommen.

HSG Lügde-Bad Pyrmont – HSG Herrenhausen/Stöcken II (Sonntag, 13 Uhr).

Nach der deutlichen 12:33-Niederlage gegen Barsinghausen hat die HSG Lügde-Bad Pyrmont am Sonntag die HSG Herrenhausen/Stöcken II zu Gast. Das Hinspiel sei bereits von Fehlern und Fehlwürfen gespickt gewesen. „Das war nachher auch Grund für die Niederlage gegen einen an sich durchaus schlagbaren Gegner“, meint LüPy-Trainer Sacha Boldt: „Ausreden zählen am Sonntag nicht, da müssen wir mal liefern. Ist ja nicht so, dass wir kein Handball spielen können. Sonntag zählen nur der Wille zum Sieg, der Kampf um jeden Ball, als Team zusammenzustehen und die Punkte einzufahren.“ Abschließend ergänzt er: „Auswärts war nie unsere Stärke, aber zu Hause müssen wir jetzt liefern.“

TSG Emmerthal II – HV Barsinghausen II (Sonntag, 15 Uhr).

Nach der Corona-Unterbrechung treffen am Sonntag die TSG Emmerthal II und HV Barsinghausen II aufeinander. Emmerthals Trainer Michael Andrejew meint: „Es gibt bestimmt einfachere Gegner nach so einer langen Pause. Zudem hat sich Barsinghausen letzte Woche schon gegen Bad Pyrmont eingespielt, was die Situation nicht einfacher macht. Leider konnten wir die letzten Wochen nicht so trainieren wie gewünscht, aber diese Probleme haben wohl alle Mannschaften.“ Es sei schwer zu sagen sei, wer alles am Sonntag bei der TSG auf der Platte steht. Definitiv ausfallen werden Martin Walter und Jan Hummel. Der TSG-Trainer meint allerdings: „Es gibt auch etwas Positives, denn nach fast einem halben Jahr wird Daniel Wolthausen sein Saisondebüt für uns geben und vielleicht ist ja eine Überraschung drin, denn ohne Patte ist Barsinghausen schlagbar.“
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