26.09.2008 00:00

3.Spieltag Vorberichte

Fuhlen-Hessisch Oldendorf peilt nächsten Heimsieg an / Aerzen will Wiedergutmachung / Rohrsen und Emmerthal auswärts
HSG Fuhlen-Hessisch Oldendorf – TV 87 Stadtoldendorf II (Samstag, 19.30 Uhr).
Zu einem Duell zweier Aufsteiger kommt es am Samstag um in der VfL-Halle am Rosenbuschweg. Dabei trifft die heimische HSG Fuhlen-Hessisch Oldendorf auf die Oberliga-Reserve aus Stadtoldendorf. Beide Teams lieferten sich noch in der vergangenen Saison in der WSL-Liga einen spannenden Zweikampf und packende Duelle. Am Ende ging Stadtoldendorf als Erster über die Ziellinie. Doch die HSG-Männer durften nur wenige Wochen später jubeln, als auch für sie der Aufstieg entschieden war. Beiden Teams gelang ein ordentlicher Start in die WSL-Oberliga, wobei Stadtoldendorf zunächst bei der zum Kreise der Aufstiegsaspiranten zählenden HSG Schaumburg-Nord II knapp verlor, um sich im zweiten Spiel gegen die HSG Exten Rinteln souverän durchzusetzen. Die HSG gewann ihr Heimspiel gegen Rohrsen sicher und erkämpfte vor 14 Tagen beim SV Alfeld einen wichtigen Zähler. „Wir sind uns der Stärke unseres Gegners bewusst“, so HSG-Trainer Ralf Schönemeier. „Die erste Sieben von Stadtoldendorf zählt zu dem Besten, was die Liga zu bieten hat. Spieler wie Jan Ahlers und Tobias König würden mancher Verbandsligamannschaft richtig gut tun. Dahinter ein starkes Torwartgespann und eine gut besetzte Auswechselbank,“ meint der HSG-Coach. Schönemeier plagen hingegen große Aufstellungssorgen. Rückraumspieler Dennis Ostermann hat sich im Spiel gegen Alfeld derart schwer an der Schulter verletzt, dass an einen Einsatz momentan nicht zu denken ist. Bei Ronny Heppner, Alexander May, Marcel Handke, Sebastian Sokolowski und Karl Köpke steht aktuell der Beruf ganz klar im Vordergrund. In wie weit die Spieler zum Wochenende zur Verfügung stehen, entscheidet sich in der Regel erst unmittelbar vor dem Spiel. „Wir machen das Beste daraus und wollen jede Chance auf einen weiteren Heimsieg nutzen“, gibt sich Coach Schönemeier optimistisch.

TV Garmissen/Ahstedt – MTV Rohrsen (Samstag, 19.30 Uhr).
Relativ unbelastet reist der MTV Rohrsen zu seinem zweiten Auswärtsspiel nach Garmissen. Die Gastgeber sind mit einer 22:31-Niederlage beim MTV Großenheidorn in die Saison gestartet. MTV-Übungsleiter Ralf Männich erwartet von seiner Mannschaft eine kämpferisch passable Leistung und wäre mit einer Punkteteilung zufrieden. Er warnt vor der Achse im halblinken Rückraum und auf der Mittelposition der Gastgeber sowie vor Garmissens Kreisläufer. „Garmissen ist ein unbequemer Gegner“, weiß Rohrsens Coach. Er muss am Samstag auf Oliver Duus (privat verhindert) und Johannes Milius (verletzt) verzichten, hat aber ansonsten alle Mann an Bord.
 
HSG Schaumburg-Nord II – TSG Emmerthal II (Sonntag, 17 Uhr).
Mit der Reserve der HSG Schaumburg-Nord II trifft die TSG Emmerthal II dritten Saisonspiel bereits auf den dritten Aufsteiger. Die HSG ist mit zwei Siegen gegen den TV Stadtoldendorf II und die SG Himstedt/Bettrum optimal in die Saison gestartet, was zum jetzigen Zeitpunkt der Saison aber noch nicht allzu viel Aussagekraft besitzt. Zudem gehören Stadtoldendorf und Himstedt/Bettrum nicht unbedingt zu den Topteams der Liga. „Für uns darf es daher ruhig etwas mehr sein als in den ersten beiden Spielen, wo es lediglich für einen Punkt reichte“, so TSG-Coach Björn Kutschera. Erstmals sind alle Emmerthaler Spieler an Bord. So bieten sich mehr Wechselmöglichkeiten als in den ersten Spielen. Kutschera: „Wir fahren guter Dinge nach Waltringhausen, wo die Schaumburger Spielgemeinschaft beheimatet ist, und wollen unseren Gastgebern die erste Niederlage beibringen!“

HF Aerzen – MTV Großenheidorn II (Sonntag, 17 Uhr).
Dicker Brocken für die Handballfreunde Aerzen: Am Sonntag stellt sich der Tabellenführer in der Hummetal-Sporthalle vor. Der MTV Großenheidorn reist mit einer „weißen Weste“ mit 4:0 Punkten aus den ersten beiden Spielen an. „Die kommen erhobenen Hauptes nach Aerzen“, glaubt Sprecher Wolf-Dieter Steup. Nachdem der Mannschaft von Trainer Andrej Antonewitsch der Saisonstart beim 29:34 gegen Aufsteiger MTV Harsum gehörig misslungen ist, brennt man an der Humme auf Wiedergutmachung. Nach der Auftaktniederlage ist der Landesliga-Absteiger schon unter Zugzwang. „Wir wollen attraktiven Handball spielen“, meint Steup. Trainer Antonewitsch hat die spielfreie Zeit dazu genutzt, mentale Aufbauarbeit zu leisten. So soll die Mannschaft gegen die Oberliga-Reserve aus Großenheidorn anders auftreten als gegen Harsum. Steup: „Das war eine blamable Vorstellung.“ Gut für Aerzen, dass Coach Antonewitsch am Sonntag aus dem Vollen schöpfen kann. Auch Peter Schulz hat seine Armverletzung auskuriert und steht dem Team wieder zur Verfügung.
980 / 984

Autor des Artikels

Team AWesA
Team AWesA
Das Team AWesA stellt Euch die aktuellsten Sportnachrichten aus Hameln-Pyrmont kostenlos zur Verfügung. Bei Fragen und Anregungen kannst Du uns gern kontaktieren. Schickt ihr uns Infos, bereiten wir diese zu vollwertigen Artikeln auf.
Telefon: 05155 / 2819-320
info@awesa.de



Tabelle Regionsoberliga Herren

Handball Tabellen Button






Tabelle Regionsoberliga Frauen

Handball Tabellen Button






weitere Artikel dieser Kategorie

Webdesign & CMS by cybox