16.04.2010 00:00

Severin-Team will sich mit Heimsieg von Fans verabschieden

Rohrsen will auch in Schellerten auf Relegationskurs bleiben / HSG Fuhlen trifft auf alte Bekannte
TSV Groß Berkel – SG Hohnhorst/Haste II (Samstag, 18 Uhr).
Für den TSV Groß Berkel steigt am kommenden Wochenende das vorerst letzte Heimspiel in der WSL-Oberliga. Als Gast reist die Oberliga-Reserve aus Hohnhorst/Haste an die Humme. Das Hinspiel verlor die Severin-Truppe deutlich mit 27:47. Aber im Rückspiel wollen Steinkühler und Co. das Spiel möglichst lange offen halten und aus einer kompakten Abwehr zum Erfolg kommen. Die Gäste stehen im unteren Mittelfeld der Tabelle und können ebenfalls völlig ohne Druck ins Spiel gehen. Die TSV-Sieben hofft gerade im letzten Heimspiel der Saison, noch einmal einen Heimsieg einzufahren. „Wir wollen uns mit einem guten Spiel von unseren treuen Fans verabschieden und möglichst den sechsten Saisonsieg feiern“, so Pressesprecher Daniel Schimanski im Vorfeld.

TV Garmissen/Ahstedt – MTV Rohrsen (Samstag, 19.30 Uhr).
Beim TV Garmissen/Ahstedt bestreitet der MTV Rohrsen sein letztes Auswärtsspiel auf dem Weg zur Aufstiegsrelegation in die Landesliga. Sollte der Männerturverein auch beim Tabellenneunten das Spiel für sich entscheiden, dann könnten Koß und Co. nächste Woche mit einem weiteren Heimsieg gegen Stadtoldendorf die Relegationsteilnahme perfekt machen. Einen Ausrutscher darf sich die MTV-Sieben allerdings nicht leisten, denn die Konkurrenz aus Himmelsthür und Stadtoldendorf wartet nur auf einen Patzer der Rohrsener. Im Moment hat die Mannschaft von Spielertrainer Sönke Koß lediglich einen Punkt Vorsprung auf Himmelsthür. Sollten an diesem Wochenende beide Teams ihre Spiele gewinnen, geht es nächste Woche in die letzte Runde im Kampf um den wichtigen Relegationsplatz drei. Rohrsen hat allerdings am letzten Spieltag in der Halle Hohes Feld mit Stadtoldendorf noch eine harte Nuss zu knacken. „Wir dürfen Garmissen/Ahstedt nicht unterschätzen und müssen von Beginn an aggressiv zu Werke gehen. Mit dem nächsten Erfolg haben wir weiter alles in eigener Hand“, gibt MTV-Sprecher Vincent Voigt die Marschroute vor.

TV 87 Stadtoldendorf II – HSG Fuhlen-Hessisch Oldendorf (Sonntag, 15 Uhr).
Die Handballer der HSG Fuhlen können ihre letzten beiden Saisonspiele ganz gelassen angehen. Das Schönemeier-Team steht bereits seit drei Spieltagen als Meister und Aufsteiger zur WSL-Oberliga fest. Am kommenden Sonntag treffen die HSG-Männer in Stadtoldendorf auf alte Bekannte. Mit der Oberliga-Reserve des TV Stadtoldendorf verbindet die Fuhlener eine lange und sportliche Rivalität. „Ich erinnere mich gern an die hart umkämpften Begegnungen der letzten drei Jahre“, blickt Trainer Ralph Schönemeier auf so manchen Schlagabtausch zurück. Die Stadtoldendorfer sind derzeit Tabellenfünfter und haben sogar noch theoretische Chancen auf einen Relegationsplatz. Doch die Schönemeier-Truppe will ihre nahezu perfekte Saison nicht ansatzweise durch einen weiteren Punktverlust schmälern. „Wir werden in Stadtoldendorf voll auf Sieg spielen und unsere Bilanz von 41:7 Punkten weiter ausbauen“, gibt HSG-Shooter Johannes Evert die Marschrichtung vor. Im Hinspiel beim 37:19-Kantersieg beherrschten die HSG-Männer den Gegner nach Belieben. „So einen perfekten Tag, als bei uns alles und beim TV rein gar nichts zusammenlief, erwischt du nicht häufig“, stellt HSG-Torwart Volker Hoffmann, der beim letzten Heimsieg gegen Garmissen die Zeichen auf Sieg stellte, heraus. Personell stehen dem zu Saisonende scheidenden HSG-Trainer Ralph Schönemeier gleich mehrere Baustellen im Weg. „Man muss sich vor Augen führen, dass uns mit Alexander Dorndorf und Ronny Heppner zwei absolute Stammkräfte, gleich zu Saisonbeginn ausgefallen sind. Das wir dies so kompensieren konnten, ist für mich die positivste Erkenntnis dieser erfolgreichen Saison. Leider fallen uns am Wochenende mit Hendrik Peters (Bundeswehr), Sascha Weidemann (Familienfeier) und Aleksandras Getautas (Urlaub) drei weitere Stammakteure aus. Aber auch dies werden wir zu lösen wissen. Ich habe meinen Jungs angedroht, notfalls selber noch einmal das Trikot überzustreifen, hoffe aber inständig, dass es hierzu nicht kommen muss“, so der Oldendorfer Meistercoach weiter.

TSG Emmerthal II - MTV Harsum (Sonntag, 17 Uhr).
Im letzten Heimspiel der Saison trifft die Reserve der TSG Emmerthal auf den Tabellenachten aus Harsum. Letzte Woche kassierte Urbanowicz-Truppe eine enttäuschenden Niederlage beim Schlusslicht und Absteiger in Eystrup. Unter der Woche trainierte die TSG-Sieben intensiv und will die beiden letzten Spiele mit voller Konzentration angehen und möglichst die Spieler erfolgreich zu gestalten. sich wieder voll auf das Training und die beiden noch ausstehenden Partien zu konzentrieren. Das Hinspiel in Harsum verloren die Grün-Weißen nur denkbar knapp mit 39:40 und somit dürfte auch im Rückspiel für Spannung gesorgt sein. Mit der gleichen Einstellung wie beim MTV, sollten dann diesmal zwei Punkte in der Sporthalle Kirchohsen bleiben. Gerade in den Heimspielen zeigten die Emmerthaler kämpferisch immer eine starke Leistung. Vor allen Dingen ist es wichtig, dass die sich bietenden Torchancen genutzt werden und in der Abwehr kompakt gearbeitet wird. Auch im letzten Spiel vor heimischer Kulisse muss die Mannschaft auf den verletzten Tim Brutschek verzichten. Ansonsten steht Trainer Zbigniew "Speedy" Urbanowicz der komplette Kader zur Verfügung.
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