29.09.2018 20:20

Regionsoberliga


Sterenberg nach 25:30: „Gegner war fünf bis zehn Prozent besser“

Neun Wissel-Tore / TSG verliert in Stadthagen ebenfalls 25:30.

Auch Vincent Wissels starke Ausbeute von neun Toren änderte nichts an der Niederlage der Aerzener.

HSG Deister Süntel – HF Aerzen 30:25 (12:13).

„Der Gegner war an diesem Tag einfach fünf bis zehn Prozent besser. Das muss man so anerkennen“, zeigte sich Aerzens Trainer Dennis Sterenberg nach der 25:30-Niederlage als fairer Verlierer. Bei der HSG Deister Süntel mussten sich die Hummetaler zum vierten Mal in der noch jungen Saison geschlagen geben. „Es ist aber weiter alles in Ordnung. Wir haben ein richtig hartes Auftaktprogramm gehabt. Die Gegner auf Augenhöhe haben wir noch vor uns. Da müssen wir dann punkten. Unser Ziel bleibt der Klassenerhalt“, blickte Sterenberg voraus. Die Partie in Springe gestalteten Steup & Co. in den ersten 30 Minuten noch ausgeglichen. Beim Pausenpfiff lag Aerzens sogar mit einem Treffer (13:12) in Front. Auch nach dem Seitenwechsel durfte die HF-Sieben lange auf einen Auswärtssieg hoffen. Acht Minuten vor Schluss lagen die Gastgeber nur mit 22:21 in Führung. Doch die nächsten drei Tore gingen dann auf das Konto der HSG. Somit war die Begegnung entschieden. „Die HSG war in den entscheidenden Phase einfach ein Tick abgezockter und cleverer. Kämpferisch war die Leistung meiner Mannschaft wieder absolut in Ordnung. Die Jungs haben die aufgegeben und bis zum Ende gefightet“, lobte Sterenberg.
HF Aerzen: Vincent Wissel (9), Sebastian Steup (7/2), Tarek Bchir (3), Robin Zeddies (2), Hendrik Begemann, Benjamin Bauer, Arne Schäferbarthold, Bernhard Grabbe (je 1).

VfL 1877 Stadthagen – TSG Emmerthal II 30:25 (11:12).

Auch Emmerthal verlor seine Begegnung mit 25:30 – und das ausgerechnet gegen das ehemalige Schlusslicht der Liga, das heute seinen ersten Sieg feierte. „Das war nicht nötig“, wusste TSG-Trainer Björn Kutschera. „Leider haben wir uns in der entscheidenden Phase zu viele Fehler geleistet. Keine konsequente Deckung, falsche Wurfentscheidungen, unnötige Ballverluste – in der Summe bedeutet das eine Niederlage.“ Über weite Strecken sahen die Zuschauer ein ausgeglichenes Duell, bei dem die TSG zur Pause noch knapp mit 12:11 führte. Im zweiten Durchgang ging der VfL beim 18:17 (42.) erstmals in Führung und sollte diese nicht mehr hergeben. Stattdessen erarbeitete sich Stadthagen ein Drei-Tore-Polster (21:18/48.) und baute die Führung bis zum Abpfiff auf 30:25 aus. „Wir haben viele junge Spieler und müssen aus diesen Spielen schnell lernen. Ziel bleibt weiterhin der Nicht-Abstieg“, betonte Kutschera abschließend.
TSG Emmerthal II: Niels Hendrik Bohr (7), Paul Kolbe (6), Luca Büsing (6/2), Jan-Philip Warnke (2), Max Winter (2), Maximilian Sauer (1), Aaron Schweckendick (1).
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